16:15 Uhr

Manthey EMA gewinnt die LMGT3-Kategorie.

15:10 Uhr

Die letzte Rennstunde läuft. Hier die Zwischenstände aus Porsche-Sicht:

14:30 Uhr

Es wird sich auf Regen vorbereitet. Für die Autos der LMGT3 Klasse von Porsche läuft es aber trotzdem super mit Platz 1 und 14. 

13:30 Uhr

Wir sind in den letzten 3 Stunden des Rennens. Hier kommen die Ergebnisse der Hypercar-Klasse:

12:40 Uhr

Es sieht gut aus! Alle Porsche Customer Racing-Teams sind nach einer erfolgreichen Nacht noch im Rennen, und Manthey Racing kämpft um den ersten LMGT3-Sieg bei den 24 Stunden Rennen. Beide Porsche 963 Autos von Jota Sport befinden sich in den Top 10 der Gesamtwertung. 

11:47 Uhr

Der Wagen Nummer #5 bekommt eine Durchfahrtsstrafe. 

11:05 Uhr

Worte über sein Rennen von Nick Tandy:

Zwischenbericht 2

Die Nacht in Le Mans war erst von wechselhaftem Wetter, dann von starkem Regen und lang andauernden Gelbphasen geprägt. Der Wahl zwischen Trocken- und Regenreifen kam eine entscheidende Bedeutung zu. Die Crew des Porsche 963 mit der Startnummer 6 lag am Ende richtig: Das Werksauto kämpfte sich vom 13. Rang kontinuierlich nach vorne. Kurz nach Mitternacht fuhr Kévin Estre auf nasser Strecke auf Rang zwei vor. Der Franzose teilt sich den Hybridprototypen mit André Lotterer aus Deutschland und dem Belgier Laurens Vanthoor. Mit der Nummer 38 von Hertz Team Jota lag der beste Kunden-Porsche 963 zu diesem Zeitpunkt auf der sechsten Position. Er wird vom ehemaligen Formel-1-Champion Jenson Button, seinem britischen Landsmann Philip Hanson und dem Dänen Oliver Rasmussen pilotiert.

Will Stevens (UK), Callum Ilott (UK), Norman Nato (F), Hertz Team Jota (#12), Porsche 963, FIA World Endurance Championship, Race 4, Le Mans, 2024, Porsche AG

Pünktlich zur Halbzeit um 4:00 Uhr morgens setzten heftige Niederschläge ein und machten den Einsatz der drei Safety-Cars nötig. Sie führten das Feld die folgenden vier Stunden bis um 8:15 Uhr Ortszeit an. Davon profitierte der Porsche Penske Motorsport-Rennwagen mit der Nummer 5 von Frédéric Makowiecki aus Frankreich, Michael Christensen aus Dänemark und Matt Campbell aus Australien: Er rückte wieder in die gleiche Runde des führenden Toyota vor. Das Gleiche galt für das zweite Jota-Auto mit der Nummer 12 der Briten Will Stevens und Callum Ilott sowie des Franzosen Norman Nato.

„Wir liegen mit unserer Startnummer 6 auf dem zweiten Platz und alle Porsche 963 befinden sich noch im Rennen, das ist gut“, so Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Die lange Zeit hinter dem Safety Car hingegen wirkt sich auf die Autos nicht unbedingt nur positiv aus und ist für die Fahrer anstrengend. Bis zum Ende des Rennens soll es jetzt aber trocken bleiben. Damit können wir wieder zum normalen Racing zurückkehren.“

Alex Malykhin (UK), Joel Sturm (D), Klaus Bachler (A), Manthey PureRxcing (#92), Porsche 911 GT3 R, FIA World Endurance Championship, Lauf 4, Le Mans, 2024, Porsche AG

In der LMGT3-Klasse verteidigten die beiden Porsche 911 GT3 R eine Doppelführung durch die Nacht. Platz eins behauptete der Neunelfer des Kundenteams Manthey PureRxcing von Klaus Bachler aus Österreich, Joel Sturm aus Deutschland und Alex Malykhin aus Großbritannien. Nach gut zwei Dritteln der Renndistanz musste das Fahrzeug jedoch in die Garage, um einen Elektronikdefekt zu beheben. Damit übernahm das Schwesterauto von Manthey EMA mit dem Österreicher Richard Lietz, dem Niederländer Morris Schuring und dem Australier Yasser Shahin die Klassenführung.

24 Stunden von Le Mans 2024, FIA World Endurance Championship, Lauf 4, Le Mans, 2024, Porsche AG

Fahrerstimmen zum bisherigen Rennverlauf

André Lotterer (Porsche 963 #6): „Als ich zu Beginn des Rennens im Auto saß, haben wir von Slicks auf Regenreifen gewechselt – und direkt danach wieder zurück. Dadurch haben wir einige Positionen verloren. In der ersten Nachthälfte ging es aber wieder voran. Derzeit liegen wir auf dem zweiten Platz und es sieht gut für uns aus. Nach einer sehr langen Safety-Car-Phase müssen wir nun bei immer noch sehr rutschigen Bedingungen erst einmal schauen, wer an der Spitze welches Tempo fahren kann. Es bleibt sehr spannend und eng!“

Frédéric Makowiecki (Porsche 963 #5): „Als es in der Nacht erneut zu regnen begann, sind wir auf Slicks geblieben. Dadurch haben wir rund zwei Drittel einer Runde verloren. Aber so ist es jetzt nun einmal. Wir müssen sehen, was am Ende für uns herausspringt.“

Mathieu Jaminet (Porsche 963 #4): „Für unsere Startnummer 4 läuft in diesem Rennen wenig zusammen. Als der Regen einsetzte, haben wir die richtige Entscheidung getroffen und auf Regenreifen gewechselt. Die Rennleitung hat richtig entschieden, das Safety-Car herauszuschicken: Die Bedingungen waren einfach zu schlecht. Es regnet immer noch – und unser Scheibenwischer funktioniert nicht.“

Alex Malykhin (Porsche 911 GT3 R #92): „Wir liegen gut im Rennen und unsere Strategie zahlt sich aus. Aber es gibt ein paar technische Probleme am Auto, die jetzt größer geworden sind.“

Zwischenstand nach 16 von 24 Stunden

Hypercar-Klasse:
1. Buemi/Hartley/Hirakawa (CH/NZ/J), Toyota #8, 198 Runden
2. Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6, -2,329 Sekunden
3. Fuoco/Molina/Nielsen (I/E/DK), Ferrari #50, -4,972 Sekunden
6. Hanson/Button/Rasmussen (UK/UK/DK), Porsche 963 #38, -15,204 Sekunden
10. Campbell/Christensen/Makowiecki (AUS/DK/F), Porsche 963 #5, -22,834 Sekunden
11. Ilott/Stevens/Nato (UK/UK/F), Porsche 963 #12, -28,017 Sekunden
17. Tandy/Nasr/Jaminet (UK/BR/F), Porsche 963 #4, -2 Runden
18. Andlauer/Jani/Tincknell (F/CH/UK), Porsche 963 #99, -5 Runden

LMGT3-Klasse:
1. Bachler/Malykhin/Sturm (A/UK/D), Porsche 911 GT3 R #92, 179 Runden
2. Lietz/Shahin/Schuring (A/AUS/NL), Porsche 911 GT3 R #91, -2,731 Sekunden
3. Hamaguchi/Pino/Sato, (J/RCH/J), McLaren #95, -17,393 Sekunden

Alle Ergebnisse unter fiawec.alkamelsystems.com.

9:25 Uhr

Porsche Nr. 4 ist in die Reifenwand gefahren!

9:00 Uhr

Ein Blick auf die Tabelle in der 17. Stunde des Rennens.

8:37 Uhr

Nummer #92 des Manthey Pure Racing Teams und musste wegen eines technischen Problems in die Garage.

8:12 Uhr

Die Safety-Car-Phase ist geschafft, der Regen lässt nach, und das Rennen nimmt wieder Fahrt auf.

7:10 Uhr

Nach 15 Stunden Rennen sind hier die aktuellen Ergebnisse der Klassenführer. Alle warten gespannt, dass die Safety-Car-Phase zu Ende geht.

4:00 Uhr

Es ist offiziell Halbzeit! Wegen heftigem Regen ist das Safety Car wieder auf der Strecke.

2:00 Uhr

10 Stunden geschafft. 14 liegen noch vor uns. Hier kommt der aktuelle Stand:

0:15 Uhr

Nach einer Safety-Car-Phase haben wir wieder grünes Licht. Hier die aktuellen Platzierungen nach acht Stunden Fahrzeit:

Zwischenbericht 1

Nach der Startphase des 24-Stunden-Rennens in Le Mans liegen fünf der sechs Porsche 963 weiterhin in aussichtsreicher Position für ein Spitzenergebnis. Das Nummer-5-Werksauto von Porsche Penske Motorsport belegte gegen 21 Uhr den dritten Rang. Den Hybridprototypen von Fréderic Makowiecki, Michael Christensen und Matt Campbell trennten 23 Sekunden vom führenden Ferrari. In der LMGT3-Klasse haben sich die Porsche 911 GT3 R von Manthey PureRxcing und Manthey EMA im Spitzenfeld etabliert und kämpfen um Platz eins.

Die 92. Auflage des Langstreckenklassikers hatte um 16 Uhr Ortszeit bei trockenen Bedingungen begonnen. Der Nummer-6-Hybridprototyp mit Laurens Vanthoor am Steuer startete von der Pole-Position und kämpfte mit den beiden Werks-Ferrari um die Führung. Der Belgier teilt sich das Fahrzeug mit dem Franzosen Kévin Estre und André Lotterer aus Deutschland. 

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Gegen 17:40 Uhr stellte ein kurzer Regenschauer das bisherige Klassement auf den Kopf. Der Porsche mit der Startnummer fünf verzichtete auf den Reifenwechsel und rückte weit vor. Nach gut fünf Stunden Fahrzeit lag der Rennwagen von Fréderic Makowiecki aus Frankreich, Michael Christensen aus Dänemark und des Australiers Matt Campbell auf Rang drei. Auf der achten Position folgte das Schwesterauto von Felipe Nasr aus Brasilien, Nick Tandy aus Großbritannien und des Franzosen Mathieu Jaminet. Platz sieben und neun belegten die beiden Kundenautos von Hertz Team Jota. Dabei lagen Philip Hanson (UK), Oliver Rasmussen (DK) und der Formel-1-Weltmeister von 2009, Jenson Button (UK), vor ihren Kollegen Norman Nato (F), Will Stevens und Callum Ilott (beide UK). Der 963 von Proton Competition ist nach kurzen Reparaturstopps auf den 21. Rang zurückgefallen.

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„Nach fünf Stunden haben wir vier Porsche unter den ersten Zehn, der fünfte liegt auf Rang elf – das sieht ganz gut aus für uns“, so Urs Kuratle. „Aktuell gibt es zwei Strategiestränge, in beiden passt es für uns. In der Nacht könnte es nochmal chaotisch werden. Aktuell geht es vor allem darum, konzentriert zu bleiben und keine Fehler zu machen. Im Nummer-4-Porsche mussten wir nach einem frühen Kontakt mit einem GT-Fahrzeug den Heckflügel und später die beleuchtete Nummerntafel auf der rechten Seite tauschen.“

In der LMGT3-Klasse nahm der 911 GT3 R des Porsche-Kundenteams Manthey PureRxcing das Langstreckenrennen auf dem Circuit des 24 Heures von Platz zwei auf. Nachdem der Brite Alex Malykhin den Neunelfer an Klaus Bachler übergeben hatte, konnte der Österreicher die Startnummer 92 wieder in die Spitzengruppe fahren. Gegen 21 Uhr lag der Rennwagen auf Rang fünf. Im Schwesterauto von Manthey EMA war Yasser Shahin von Klassenplatz elf gestartet. Morris Schuring löste den Australier ab. Nach rund vier Stunden im Rennen konnte der junge Niederländer mit der Nummer 91 die Spitze übernehmen. Um 21 Uhr belegte der Neunelfer den zweiten Rang.

Fahrerstimmen

Laurens Vanthoor (Porsche 963 #6): „Es war schwierig, die Führung zu verteidigen – die Ferrari sind auf den langen Geraden sehr schnell. Wir konnten aber dranbleiben und etwas Kraftstoff sparen, dadurch haben wir sie uns beim Tankstopp wieder geschnappt. Beim Beginn des Regens entschieden wir uns für die falschen Reifen. Jetzt kämpfen wir uns wieder nach vorne.“

Nick Tandy (Porsche 963 #4): „Unser Porsche funktioniert tadellos. Als die erste ,Full Course Yellow‘-Phase begann, stand leider unser regulärer Tankstopp an – wir durften nur wenig Kraftstoff nachfassen und mussten anschließend noch ein zweites Mal halten. Das war Pech. Dann kam noch eine Zeitstrafe hinzu, weil wir mitten in den Porsche-Kurven zwei Zehntelsekunden zu spät aus 250 km/h in eine FCY hineingebremst haben. Das war ein Fehler. Wegen eines Kontakts in der Frühphase des Rennens mussten wir zudem den Heckflügel tauschen. Aber das Gute ist: Wir liegen weiterhin in der gleichen Runde des Führenden. Wir bleiben optimistisch.“

Michael Christensen (Porsche 963 #5): „Das war interessant! Kurz nachdem ich von Fred Makowiecki übernommen hatte, kam der Regen. Wir sind auf Slicks für trockene Bedingungen geblieben, das war trotz des Wassers auf der Strecke genau richtig – aber ich musste sehr aufpassen, die Reifen auf Temperatur zu halten, ohne zu schnell zu sein. Das war wichtig, um den Gripp zu bewahren.“

Will Stevens (Porsche 963 #12): „Ein ganz schön hektischer Start ins Rennen! Als der Regen begann, lagen wir bei der Reifenwahl richtig und sind auf Slicks geblieben. Soweit konnten wir uns also aus allen Schwierigkeiten heraushalten. Wenn es so weitergeht, können wir am Ende ganz vorne mitmischen.“

Klaus Bachler (Porsche 911 GT3 R #92): „Der Auftakt des Rennens ist für uns zunächst ganz gut gelaufen. Nach rund 100 Minuten setzte aber der Niederschlag ein. Wir dachten, es käme noch mehr, und sind auf Regenreifen gegangen – das war leider die falsche Entscheidung, wir hätten auf Slicks bleiben sollen. Dadurch sind wir etwas nach hinten gefallen. Dennoch liegen wir je nach Boxenstopp-Rhythmus unter den Top 5. Der Wettbewerb ist sehr intensiv. Es bleibt spannend, auch wegen des wechselhaften Wetters.“

Morris Schuring (Porsche 911 GT3 R #91): „Ich habe gerade meinen allerersten Stint im 24-Stunden-Rennen von Le Mans absolviert – einfach unglaublich! Ich konnte die bislang schnellste GT3-Runde drehen und unseren Porsche auf Platz eins wieder an Yasser Shahin übergeben. Bis jetzt läuft es sehr gut, aber es liegen natürlich noch viele Stunden vor uns. Wir bleiben konzentriert und schauen, was passiert.“

Zwischenstand nach fünf von 24 Stunden

Hypercar-Klasse:
1. Kubica/Shwartzman/Ye (PL/IL/CN), Ferrari #83, 79 Runden
2. Fuoco/Molina/Nielsen (I/E/DK), Ferrari #50, -15,777 Sekunden
3. Campbell/Christensen/Makowiecki (AUS/DK/F), Porsche 963 #5, -23,121 Sekunden
7. Hanson/Button/Rasmussen (UK/UK/DK), Porsche 963 #38, -1:52,592 Minuten
8. Tandy/Nasr/Jaminet (UK/BR/F), Porsche 963 #4, -1:59,040 Minuten
9. Ilott/Stevens/Nato (UK/UK/F), Porsche 963 #12, -2:04,169 Minuten
11. Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6, -2:11,541 Minuten
21. Andlauer/Jani/Tincknell (F/CH/UK), Porsche 963 #99, -4 Runden

LMGT3-Klasse:
1. Al Harthy/Rossi/Martin (OM/I/B), BMW #46, 70 Runden
2. Lietz/Shahin/Schuring (A/AUS/NL), Porsche 911 GT3 R #91, -26,662 Sekunden
3. Heriau, Mann, Rovera (F/USA/I), Ferrari #55, -1:08,882 Minuten
5. Bachler/Malykhin/Sturm (A/UK/D), Porsche 911 GT3 R #92, -1:14,688 Minuten

Alle Ergebnisse unter fiawec.alkamelsystems.com.

22:00 Uhr

Regen im Anmarsch!

21:00 Uhr

Nach fünf Stunden liegen nach wie vor fünf Porsche 963 in den Top 15. Die beiden Porsche 911 GT3 R von Manthey Pure Rxcing und Manthey EMA liegen auf Position 2 und 3 in der LMGT3-Klasse.

20:05 Uhr

Vier Stunden sind geschafft und weiterer Regen ist ausgeblieben. So sieht der aktuelle Stand aus Porsche-Sicht aus: Fünf Porsche 963 liegen in den Top 15.

19:45 Uhr

Michael Christensen im Porsche 963 mit der Nummer 5 kämpft nach einer Gelbphase auf der gesamten Strecke mit einem Ferrari um Position 2.

19:10 Uhr

Nach gut drei Stunden haben wir folgenden Zwischenstand in der Hypercar-Klasse: Vier Porsche 963 liegen in den Top 10. Es wird erwartet, dass bald Regen einsetzt.

18:12 Uhr

Nach zwei Stunden und einem kurzen Regenschauer haben wir folgenden Zwischenstand. Die beiden Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA und Manthey Pure Rxcing liegen derweil in den Top 15.

17:05 Uhr

Nach einer Stunde haben wir folgende Momentaufnahme in der Hypercar-Klasse.

16:00 Uhr

Los gehts! Die 24 Stunden von Le Mans 2024 sind gestartet.

14:45 Uhr

Das sind die Startfahrer von Porsche Penske Motorsport, Hertz Team Jota und Proton Competition.

Hyperpole

Das Werksteam Porsche Penske Motorsport startet von der Pole-Position in die 24 Stunden von Le Mans 2024. In der Hyperpole-Session, das finale Shootout um die besten Startplätze, fuhr Kévin Estre am Steuer des Porsche 963 mit der Nummer 6 die Bestzeit.

Es ist die insgesamt 19. Pole-Position für Porsche in Le Mans. Im Rennen teilt sich der Franzose den Hybridprototypen mit dem Belgier Laurens Vanthoor und dem dreimaligen Le-Mans-Sieger André Lotterer aus Deutschland. Das Trio führt derzeit auch die Fahrerwertung in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an. In der LMGT3-Klasse erreichte der Brite Alex Malykhin mit dem Porsche 911 GT3 R von Manthey PureRxcing den zweiten Startplatz.

Das Hyperpole genannte Shootout um die besten acht Startplätze für die 92. Auflage des Langstreckenklassikers war an Spannung kaum zu überbieten. Zunächst verzögerte sich der Start des finalen Zeittrainings aufgrund von Leitplanken-Reparaturen um 35 Minuten. Dann entwickelte sich ein Kampf um die Pole-Position, der nach rund 20 Minuten mit Roten Flaggen unterbrochen wurde. Anschließend gab die Rennleitung die Strecke für 7:41 Minuten noch einmal frei. Porsche-Werksfahrer Kévin Estre lief unter maximalem Druck zur Höchstform auf. In 3:24,634 Minuten setzte der Le-Mans-Klassensieger von 2018 in letzter Sekunde die schnellste Rundenzeit des Tages. 

„Unglaublich – die 19. Pole-Position für Porsche in Le Mans“, freut sich Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Es ging unfassbar eng zu. Als die Strecke nach der Rotphase noch einmal freigegeben wurde, blieb nur noch Zeit für zwei schnelle Runden. Alles hat gepasst: Der Reifen war im optimalen Betriebsfenster, Kévin hat es perfekt umgesetzt. Die Pole ist eine tolle Bestätigung für die großartige Arbeit der gesamten Mannschaft. Jetzt müssen wir im Rennen mit konstant schnellem Tempo über 24 Stunden fahren.“

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Kevin Estre (F), Andre Lotterer (D), Laurens Vanthoor (B), Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#6)

„Platz eins ist unglaublich, das gesamte Team muss das erst noch realisieren“, fasst Urs Kuratle seine Emotionen zusammen. Der Leiter Werksmotorsport LMDh ergänzt: „Eine große Gratulation an alle. Was Ingenieure, Mechaniker und die Fahrer auf dem Weg zu dieser Pole geleistet haben, ist bärenstark. Die Erleichterung in den Gesichtern zu sehen, ist wunderschön.“

„Was für ein Tag für Porsche Penske Motorsport“, betont Roger Penske, Gründer der Penske Corporation. „Im vergangenen Jahr kamen wir nach Le Mans und waren nicht bei der Musik. Jetzt sieht die Welt ganz anders aus – und das ist der Verdienst von allen im Team, den Mitarbeitern von Porsche Motorsport und unseren starken Partnern. Die unglaubliche Runde von Kévin gibt uns allen auf dem Weg in die 24 Stunden von Le Mans noch einmal einen mächtigen Schub.“

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In der ersten Zeitenjagd am Mittwoch hatte sich nur einer der drei Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport für das Hyperpole-Shootout um die besten Startplätze qualifiziert. Die ebenfalls 511 kW (695 PS) starken Schwesterautos mit den Startnummern 5 und 4 gehen am Samstag von den Positionen zehn und 19 in das Rennen. „Nachdem wir am Mittwoch enttäuscht waren, weil nur ein einziges Auto in die Top 8 fuhr, haben wir heute mit diesem Ergebnis genau die richtige Antwort gegeben“, kommentiert Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Team Penske hat als erster Rennstall überhaupt in ein und derselben Saison die Pole-Positionen beim Daytona 500, beim Indy 500 und in Le Mans errungen – eine Meisterleistung! Den ersten Startplatz möchten wir am Sonntag natürlich in den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans umsetzen.“

Der Kunden-Porsche 963 mit der Startnummer 12 musste das Shootout auslassen, obwohl er sich am Vortag als Achter für die Hyperpole qualifiziert hatte. „Unser Wagen wurde am Mittwochabend im zweiten Freien Training bei einem Unfall derart stark beschädigt, dass wir das Chassis wechseln müssen“, schildert Dieter Gass, Teamchef Hertz Team Jota. „Eine Teilnahme an der Hyperpole stand aufgrund der umfangreichen Arbeiten außer Frage. Wir bereiten das Fahrzeug nun konsequent für den Einsatz im Rennen vor.“ Dieser Porsche 963 des britischen Kundenteams wird voraussichtlich zum Warmup am Samstagmittag um 12:00 Uhr einsatzbereit sein. Der Hybridprototyp startet dann aus der vierten Reihe ins Rennen.

In der LMGT3-Klasse erreichte auch das Kundenteam Manthey PureRxcing ein Topergebnis. Alex Malykhin fuhr am Steuer des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 92 den zweiten Startplatz heraus. Der Brite teilt sich das Cockpit mit dem ehemaligen Porsche-Junior Klaus Bachler aus Österreich und dem Deutschen Joel Sturm. Der zweite Neunelfer von Manthey EMA geht von Position 16 der GT-Klasse in den Wettbewerb.

„Racing for Charity“: Porsche spendet für Unterstützung kranker Kinder

Pro gefahrener Rennrunde der drei Werks-Porsche 963 spendet der Sportwagenhersteller 750 Euro. Die Gesamtsumme geht nach dem Renn-Highlight des Jahres an drei gemeinnützige Organisationen, die sich unter anderem weltweit für die Unterstützung und Versorgung schwerkranker Kinder einsetzen: Kinderherzen retten e.V., Interplast Germany e.V. und die Ferry-Porsche-Stiftung.

Das Rennen in TV und Stream

Die 92. Auflage der 24 Stunden von Le Mans beginnt am kommenden Samstag, 15. Juni um 16:00 Uhr. Der Free-TV-Kanal Nitro aus der RTL-Mediengruppe sowie der Sportsender Eurosport übertragen den Langstreckenklassiker in Deutschland. Einen kostenpflichtigen Livestream sowie ein Livetiming bieten die offiziellen Apps der FIA WEC sowie des Le-Mans-Veranstalters ACO.

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Fahrerstimmen zur Hyperpole

Kévin Estre (Porsche 963 #6): „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, in Le Mans auf der Pole-Position zu stehen. Das Team hat mir ein mega Auto gegeben. Am Ende war es total stressig. Es blieb kaum noch Zeit für zwei schnelle Runden, zudem hatte ich fast keinen Treibstoff mehr. Aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht, den Porsche 963 mit Reifen im optimalen Betriebsfenster zu fahren. Ich habe die Runde einfach durchgezogen. Ich bin so stolz – auf die Pole ebenso wie auf die tolle Arbeit des gesamten Teams in den vergangenen Monaten. Jetzt geht es aus einer Top-Position ins größte Rennen der Welt!“

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Kevin Estre (F), Porsche Penske Motorsport (#6)

Alex Malykhin (Porsche 911 GT3 R #92): „Das Auto lag in der Hyperpole richtig gut. Es war ein regelrechtes Vergnügen, den Porsche 911 GT3 R zu fahren – das hat unser Team erstklassig gemacht. In den ersten Trainings waren wir noch etwas unzufrieden, aber nun ist uns ein ganz wichtiger Schritt gelungen. Jetzt gehen wir aus der ersten Reihe der LMGT3-Klasse ins Rennen und können dem extremen Gerangel vieler Autos im Mittelfeld beim Start entgehen.“

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Alex Malykhin (UK), Manthey PureRxcing (#92)

Ergebnisse Hyperpole

Hypercar-Klasse:
1. Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6, 3:24,634 Minuten
2. Lynn/Bamber/Palou (UK/NZ/E), Cadillac #2, 3:24,782 Minuten
3. Bourdais/van der Zande/Dixon (F/NL/NZ), Cadillac #3, 3:24,816 Minuten
8. Ilott/Stevens/Nato (UK/UK/F), Porsche 963 #12, keine Rundenzeit

LMGT3-Klasse:
1. Schandorff/Iribe/Millroy (DK/USA/UK), McLaren #70, 3:58,120 Minuten
2. Bachler/Malykhin/Sturm (A/UK/D), Porsche 911 GT3 R #92, 3:58,928 Minuten
3. Petrobelli/ten Voorde/Yolic (I/NL/TR), Ferrari #66, 3:58,938 Minuten

Qualifying

Bei besten Wetterbedingungen mit leichter Bewölkung und knapp 20 Grad Celsius Lufttemperatur startete das Qualifying mit einem dichten Gedränge an der Boxenausfahrt. Der Grund: Wer als Erster auf die Strecke ging, hatte in der Frühphase eine freie Bahn und damit die beste Chance auf das Weiterkommen in die Hyperpole am Donnerstag. Gleich zu Beginn setzten zahlreiche Konkurrenten gute Rundenzeiten. Die drei Porsche 963 wurden von den Werksfahrern Nick Tandy aus Großbritannien (Startnummer 4), dem Australier Matt Campbell (Nummer 5) und Kévin Estre pilotiert. Der Franzose brachte in 3:25,501 Minuten seinen Porsche Penske Motorsport-Rennwagen in die Hyperpole. Sein 963 mit der Startnummer 6 führt aktuell die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an. Die ebenfalls 511 kW (695 PS) starken Schwesterautos werden am Samstag um 16:00 Uhr voraussichtlich von den Positionen zehn und 19 ins 24-Stunden-Rennen gehen.

„Es war eine enge und spannende Zeitenjagd mit einem dicht gedrängten Feld in der Hypercar-Klasse“, bilanziert Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Wir hätten gerne weitere Werks-Porsche 963 in der Hyperpole gehabt, daher sind wir enttäuscht. Wir müssen nun die Ergebnisse analysieren und im Hinblick auf das Rennen am Samstag die passenden Schlüsse ziehen. Ich denke, anders als in den bisherigen Trainingssitzungen haben wir im Rahmen des Qualifyings jetzt einen genaueren Eindruck von den Kräfteverhältnissen bekommen und diesbezüglich nun eine Orientierung.“

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Der Porsche 963 Nummer 6 hat sich für die Hyperpole qualifiziert

„Die ersten acht Fahrzeuge lagen am Ende innerhalb von nur sieben Zehntelsekunden – das zeigt deutlich, wie eng es im Qualifying auf dieser über 13 Kilometer langen Strecke zuging“, erklärt Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Unsere Startnummer 6 hat es in die Top 8 geschafft, die beiden anderen Rennwagen haben einfach keine freie Runde gefunden. Vor allem Nick Tandy am Steuer der Nummer 4 hatte viel Pech, Matt in seiner zweiten schnellen Runde ebenso. Das Feedback der Fahrer über die Performance unserer Fahrzeuge ist gut, daher blicken wir positiv auf das bevorstehende Rennen.“

Hertz Team Jota gelang mit dem Nummer-12-Porsche von Callum Ilott (UK) ebenfalls der Sprung in die Hyperpole. Da einem anderen Teilnehmer nachträglich alle Rundenzeiten gestrichen wurden, rückte das Kundenteam auf den achten Rang vor. Der zweite Hybridprototyp der britischen Mannschaft verpasste als 17. das Weiterkommen ebenso wie der baugleiche Rennwagen von Proton Competition, der es mit dem ehemaligen Porsche-Junior Julien Andlauer aus Frankreich auf Rang 14 schaffte

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Das Fahrzeug von Will Stevens, Callum Ilott und Norman Nato

In der LMGT3-Klasse kämpften die beiden Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA und Manthey PureRxcing um den Einzug in die Hyperpole-Session der besten Acht. Dabei ließ Klaus Bachler das erfahrene Kundenteam aus der Eifel jubeln: Der Österreicher fuhr am Steuer des Neunelfers mit der Startnummer 92 auf die fünfte Position. Das Schwesterauto wird den Langstreckenklassiker voraussichtlich von Platz 16 aufnehmen.

Das Rennen in TV und Stream

Die 92. Auflage der 24 Stunden von Le Mans startet am kommenden Samstag, 15. Juni um 16:00 Uhr. Der Langstreckenklassiker wird in Deutschland vom Free-TV-Kanal Nitro aus der RTL-Mediengruppe sowie auf dem Sportsender Eurosport übertragen. Einen kostenpflichtigen Livestream sowie ein Livetiming bieten die offiziellen Apps der FIA WEC sowie des Le-Mans-Veranstalters ACO.

Fahrerstimmen zum Qualifying

Kévin Estre (Porsche 963 #6): „Wir hatten eine Stunde lang Zeit, eine möglichst schnelle Runde zu fahren. Auf der Strecke war unheimlich viel los – bei 62 Autos gab es natürlich viel Überholverkehr. Ich habe alles gegeben und am Ende hat es gereicht – eine Zehntelsekunde entschied letztlich zu unseren Gunsten. Wir müssen nun schauen, in welchen Bereichen wir bis zum Rennen noch zulegen können. Zuerst freue ich mich aber auf unsere Teilnahme an der Hyperpole am Donnerstag.“

Matt Campbell (Porsche 963 #5): „Es freut mich für unsere Kollegen in der Startnummer 6, aber ich persönlich bin natürlich etwas enttäuscht – ich wäre auch gern in der Hyperpole gestartet. Aber mir fehlte einfach das notwendige Glück. Immer wieder standen mir Autos in der Quere, sodass ich verlangsamen musste. Sehr schade. Nun starten wir von Platz zehn.“

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Matt Campbell

Callum Ilott (Porsche 963 #12): „Das war eine ganz knappe Entscheidung. Mit Platz acht kann sich unser Ergebnis aber sehen lassen, denn uns fehlt weniger als eine Zehntelsekunde auf den schnellsten 963 des Porsche-Werksteams. Ich denke, ich habe alles Mögliche herausgeholt, obwohl es angesichts von 62 Autos auf der Strecke wirklich schwierig war, eine freie Runde zu finden. Eines steht ohnehin fest: Erst im Rennen zählt es so richtig.“

Julien Andlauer (Porsche 963 #99): „Wir haben keine freie Runde gefunden – aber da waren wir nicht die Einzigen. Ich habe den Eindruck, dass unser Porsche in den Kurven ganz gut liegt, aber wir verlieren offensichtlich Zeit auf den langen Geraden. Wir müssen unser Setup so anpassen, dass wir eine bessere Höchstgeschwindigkeit erreichen und die Traktion sich verbessert. Ich wäre gern weiter vorn gelandet. Nun müssen wir uns im Rennen nach vorn kämpfen.“

Klaus Bachler (Porsche 911 GT3 R #92): „Das war eine intensive Zeitenjagd – mein Team hat mich zweimal mit frischen Reifen auf die Strecke geschickt. Beim ersten Versuch hatte ich Pech, weil langsamere Autos vor mir fuhren. Als ich dann noch einmal herausging, lief es besser: Platz fünf und der Sprung in die Hyperpole. Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis. Hoffentlich können wir am Donnerstag um die Pole-Position in der LMGT3-Klasse kämpfen.“

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Klaus Bachler

Richard Lietz (Porsche 911 GT3 R #91): „Auch ich habe zwei Versuche gestartet. Zwischen den beiden Anläufen haben wir nochmal das Setup verändert – leider hatte ich dadurch plötzlich mehr Untersteuern. Dann ging uns die Zeit aus. Wir müssen damit jetzt leben. Die Startposition ist nicht gut, aber wir haben am Samstag und Sonntag 24 Stunden Zeit, uns weit nach vorn zu arbeiten.“

Ergebnisse Qualifying

Hypercar-Klasse:
1. D. Vanthoor/Marciello/Wittmann (B/CH/D), BMW #15, 3:24,465 Minuten
2. Bourdais/van der Zande/Dixon (F/NL/NZ), Cadillac #3, -0,177 Sekunden
3. Fuoco/Molina/Nielsen (I/E/DK), Ferrari #50, -0,266 Sekunden
7. Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6, -0,586 Sekunden
8. Ilott/Stevens/Nato (UK/UK/F), Porsche 963 #12, -0,680 Sekunden
10. Campbell/Christensen/Makowiecki (AUS/DK/F), Porsche 963 #5, -0,842 Sekunden
14. Andlauer/Jani/Tincknell (F/CH/UK), Porsche 963 #99, -1,527 Sekunden
17. Hanson/Button/Rasmussen (UK/UK/DK), Porsche 963 #38, -1,825 Sekunden
19. Tandy/Nasr/Jaminet (UK/BR/F), Porsche 963 #4, -1,897 Sekunden

LMGT3-Klasse:
1. Barker/Hardwick/Robichon (UK/USA/CDN), Ford #77, 3:55,263 Minuten
2. Schandorff/Iribe/Millroy (DK/USA/UK), McLaren #70, -0,143 Sekunden
3. Juncadella/Koizumi/Baud (E/JP/F), Corvette #82, -0,842 Sekunden
5. Bachler/Malykhin/Sturm (A/UK/D), Porsche 911 GT3 R #92, -0,926 Sekunden
16. Lietz/Shahin/Schuring (A/AUS/NL), Porsche 911 GT3 R #91, -1,763 Sekunden

Alle Ergebnisse unter fiawec.alkamelsystems.com.

Statistiken, Fahrerstimmen, Zeitplan

Porsche geht als erfolgreichster Hersteller in die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans (15./16. Juni). Vor dem Start der 92. Auflage des Klassikers haben sich Teams und Fahrer am vergangenen Sonntag (9. Juni) beim offiziellen Testtag auf die Besonderheiten des Circuit des 24 Heures vorbereitet. So führen gut neun Kilometer der 13,626 Kilometer langen Runde über normale Landstraßen. Sie werden nur für die Trainings und das Rennen gesperrt. Rennwagen des Sportwagenherstellers aus Stuttgart nehmen seit 1951 an diesem größten Langstreckenrennen der Welt teil, zu dem über 320.000 Zuschauer erwartet werden.

Die Veranstaltung in Le Mans ist der jährliche Höhepunkt der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Die erste Auflage des Rennens zur Darstellung von automobiler Innovation, Haltbarkeit und Performance fand 1923 statt. Einzig im Jahr 1936, als ein Generalstreik Frankreich lähmte, und im Zeitraum von 1940 bis 1948 wegen des Zweiten Weltkriegs und des Wiederaufbaus musste der Klassiker pausieren. In dieser Saison startet die 92. Auflage des berühmten 24-Stunden-Rennens an der Sarthe.

Porsche 963, #Raceborn, Le Mans, 2024, Porsche AG

Für Porsche steht neben der Aussicht auf den 20. Gesamtsieg in Le Mans auch ein besonderes Jubiläum im Fokus: 50 Jahre Porsche Turbo. Die aufgeladenen Triebwerke wurden ab 1971 im Motorsport entwickelt und fanden nur drei Jahre später ihren Weg in den Neunelfer für die Straße. Und auch 2024 treibt den Hybrid-Prototypen Porsche 963 ein Bi-Turbomotor an. Ein typisches Beispiel für die Motorsport-Engagements aus Stuttgart: Porsche treibt Innovationen auf der Rennstrecke voran, unterzieht sie im intensiven Wettbewerb maximal harten Tests und bringt sie wenig später erfolgreich in die Serie.

Fahrerstimmen vor dem Rennen

Mathieu Jaminet (Porsche 963 #4): „Ohne jeden Zweifel sind die 24 Stunden von Le Mans das wichtigste Rennen des Jahres. Das sehe ich nicht allein so, sondern alle Fahrer empfinden das exakt gleich. Als Franzose gilt dies für mich umso mehr. Schon beim Testtag war die besondere Unterstützung für uns Lokalmatadoren deutlich zu spüren. Das ist ein tolles Gefühl – eine Woche lang fühlen wir uns wie ein Star! Nach dem Rennen geht es aber ganz schnell wieder zurück ins normale Leben.“

Michael Christensen (Porsche 963 #5): „Es ist immer unglaublich schwierig, die eigenen Chancen vor dem Start des Rennens einzuschätzen. Niemand weiß, wie sich der Wettbewerb darstellen wird. Wir haben in diesem Jahr in der FIA WEC und in der IMSA-Serie bereits hervorragende Ergebnisse erzielt. Das Auto ist gut, das Team in Topform und auch wir Fahrer sind in bester Verfassung. Alles ist angerichtet. Wir werden alles versuchen, um am Ende ganz vorn zu sein.“

Kévin Estre (Porsche 963 #6): „Basierend auf dem bisherigen Saisonverlauf in der WEC gehen wir natürlich mit hohen Erwartungen und großer Vorfreude an das Highlight. Ich freue mich sehr darauf. Im ersten Schritt möchten wir das Setup weiter optimieren, dann ein gutes Qualifying absolvieren und in die Hyperpole einziehen. Es ist das einzige Rennen des Jahres, das ich in meiner Heimat Frankreich bestreite und es ist das größte. Es wird wieder ein beeindruckendes Erlebnis sein, vor derart vielen Zuschauern zu fahren. Ich kann den Start am Samstag um 16:00 Uhr kaum erwarten.“

Mathieu Jaminet (F), Porsche Penske Motorsport (#4), Le Mans, 2024, Porsche AG
Mathieu Jaminet
Michael Christensen (DK), Porsche Penske Motorsport (#5), Le Mans, 2024, Porsche AG
Michael Christensen
Kevin Estre (F), Porsche Penske Motorsport (#6), Le Mans, 2024, Porsche AG
Kevin Estre

Will Stevens (Porsche 963 #12): „Es ist sehr schön, wieder in Le Mans zu fahren. Auf dieser Strecke hat unser Team in der LMP2-Klasse bereits riesige Erfolge gefeiert. Wir kennen das Rennen und dessen Besonderheiten bestens. Auf dem Weg durch die bisherigen Saisonrennen haben wir sehr viel gelernt. Dieses Wissen möchten wir nun optimal einsetzen und uns perfekt auf die große Herausforderung in Le Mans vorbereiten.“

Jenson Button (Porsche 963 #38): „Ich war bereits zweimal in Le Mans am Start. In diesem Jahr trete ich mit einem Team an, dessen Ambitionen maximal groß sind. Das mag ich sehr. Wir haben beim WEC-Rennen in Spa anhand unserer Startnummer 12 gesehen, dass wir ganz vorn sein können, wenn alles passt. Wir haben daraus viel Selbstbewusstsein gezogen. Wenn wir all unsere Erfahrungen einbringen, dann haben wir ohne Zweifel alle Möglichkeiten, etwas ganz Großes zu erreichen.“

Neel Jani (Porsche 963 #99): „Wir rechnen uns etwas aus. Es ist nicht so, dass wir vom Gesamtsieg träumen, aber unter Umständen werden wir um das Podest kämpfen können. Das ist unser Ziel. Wir haben bezüglich des Setups noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Auch die Strategie für das Rennen müssen wir uns noch zurechtlegen. Wir werden all die gewonnenen Erkenntnisse der vergangenen Wochen und Monate anwenden, um möglichst optimal vorbereitet an den Start zu gehen.“

Morris Schuring (Porsche 911 GT3 R #91): „Ich werde erstmals in Le Mans starten. Ganz lustig ist ein Blick auf Zahlen bezüglich unserer Fahrercrew: Mein Teamkollege Richard Lietz geht zum 18. Mal in das Rennen und ich bin gerade einmal 19 Jahre alt. Ich bin der junge Rookie. Es macht mich sehr stolz, ein Teil dieses Teams zu sein. Wir sind bereit. Wenn wir alles richtig machen, dann kommt ein tolles Resultat dabei heraus – ein Ergebnis, das die gesamte Porsche-Familie jubeln lässt.“

Klaus Bachler (Porsche 911 GT3 R #92): „Der Kurs in Le Mans ist keine permanente Rennstrecke. Wir gehen davon aus, dass sich die Gripverhältnisse im Verlauf der Woche stärker verändern werden als auf anderen Anlagen. Wir haben das beste Team hinter uns! Unser Ziel ist der Klassensieg. Seit Monaten bereiten wir uns auf diese Herausforderung vor. Wir geben alles für die Erfüllung unseres großen Traums.

Die einmalige Erfolgsbilanz von Porsche in Le Mans

1951 hat Porsche erstmals eine Abordnung zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans geschickt. Mit Erfolg: Die beiden Franzosen Auguste Veuillet und Edmond Mouche fuhren am Steuer des Porsche 356/4 SL Coupé prompt zum Klassensieg. Seit jenem Jahr ist die Marke ununterbrochen in der Startaufstellung des größten Langstreckenrennens der Welt vertreten. Bislang traten insgesamt 855 Porsche-Rennfahrzeuge bei dem Klassiker an. Mit 19 Gesamttriumphen und 110 Klassensiegen belegt der Stuttgarter Sportwagenhersteller mit großem Abstand Platz eins in den Erfolgsstatistiken des Veranstalters Automobile Club de l’Ouest (ACO).

24-Stunden-Rennen in Le Mans – alle Porsche Gesamtsiege

1970 – Herrmann (D) / Attwood (GB) – Porsche 917 KH
1971 – Marko (A) / Van Lennep (NL) – Porsche 917 KH
1976 – Ickx (B) / Van Lennep (NL) – Porsche 936
1977 – Ickx (B) / Haywood (USA) / Barth (D) – Porsche 936/77
1979 – Ludwig (D) / D. Whittington (USA) / B. Whittington (USA) – Porsche 935 K3
1981 – Ickx (B) / Bell (GB) – Porsche 936
1982 – Ickx (B) / Bell (GB) – Porsche 956
1983 – Schuppan (AUS) / Haywood (USA) / Holbert (USA) – Porsche 956
1984 – Pescarolo (F) / Ludwig (D) – Porsche 956
1985 – Barilla (I) / Ludwig (D) / Krages (D) – Porsche 956
1986 – Bell (GB) / Stuck (D) / Holbert (USA) – Porsche 962C
1987 – Bell (GB) / Stuck (D) / Holbert (USA) – Porsche 962C
1994 – Dalmas (F) / Haywood (USA) / Baldi (I) – Dauer Porsche 962 LM
1996 – Wurz (A) / Reuter (D) / Jones (USA) – TWR Porsche WSC-95
1997 – Kristensen (DK) / Alboreto (I) / Johansson (S) – TWR Porsche WSC-95
1998 – Aiello (F) / McNish (GB) / Ortelli (F) – Porsche 911 GT1
2015 – Bamber (NZ) / Tandy (GB) / Hülkenberg (D) – Porsche 919 Hybrid
2016 – Jani (CH) / Lieb (D) / Dumas (F) – Porsche 919 Hybrid
2017 – Bernhard (D) / Hartley (NZ) / Bamber (NZ) – Porsche 919 Hybrid

Der Zeitplan (alle Zeiten MESZ)

Dienstag, 11. Juni
14:00 Uhr – 15:00 Uhr: Autogrammstunde (Boxengasse)
14:00 Uhr – 18:00 Uhr: Pitwalk
15:15 Uhr – 16:30 Uhr: Pitstop-Challenge

Mittwoch, 12. Juni
14:00 Uhr – 17:00 Uhr: Freies Training 1
19:00 Uhr – 20:00 Uhr: Qualifying
22:00 Uhr – 00:00 Uhr: Freies Training 2

Donnerstag, 13. Juni
15:00 Uhr – 18:00 Uhr: Freies Training 3
20:00 Uhr – 20:30 Uhr: Hyperpole
22:00 Uhr – 23:00 Uhr: Freies Training 4

Freitag, 14. Juni
15:00 Uhr – 20:00 Uhr: Trackwalk für Fans
16:00 Uhr – 19:00 Uhr: Fahrerparade (Innenstadt)

Samstag, 15. Juni
12:00 Uhr – 12:15 Uhr: Warmup
16:00 Uhr: Start 24 Stunden von Le Mans

Sonntag, 16. Juni
16:00 Uhr: Zieleinlauf 24 Stunden von Le Mans

Vorschau

Porsche möchte seine positive Bilanz bei den 24 Stunden von Le Mans weiter ausbauen. Bei der 92. Auflage des größten Langstreckenrennens der Welt haben die drei Porsche 963 des Werksteams Porsche Penske Motorsport den 20. Gesamtsieg zum Ziel. Zudem spendet Porsche pro im Rennen absolvierter Runde der drei Werksautos 750 Euro im Rahmen der Initiative „Racing for Charity“.

In der Topklasse Hypercar treten insgesamt 23 Prototypen von neun verschiedenen Marken gegeneinander an. Darunter sind auch drei Kunden-Porsche 963 von Hertz Team Jota und Proton Competition. In der neuen LMGT3-Kategorie kämpfen ebenfalls 23 Fahrzeuge von neun Herstellern um den Sieg. Hier wird Porsche durch zwei 911 GT3 R des Partnerteams Manthey vertreten.

Um die Chancen auf den 20. Gesamtsieg zu erhöhen, schickt Porsche Penske Motorsport auch in diesem Jahr drei Porsche 963 auf die Strecke. Die Werksautos unterscheiden sich optisch anhand der Farbgebung unter anderem an den Außenspiegeln, dem Porsche-Schriftzug in der Windschutzscheibe sowie an der Heckfinne. Die beiden Stammautos aus der FIA WEC tragen in jenen Bereichen wie immer Schwarz (Nummer 5) und Weiß (Startnummer 6). Die Nummer 4 ist an diesen Stellen mit roten Akzenten foliert. Die Hybridprototypen aus Weissach sind mit Topfahrern aus dem Werkskader von Porsche besetzt. Die drei baugleichen Rennwagen der Kundenmannschaften Hertz Team Jota und Proton Competition rechnen sich im engen Wettbewerb der Hypercar-Klasse ebenfalls gute Chancen aus.

„Für Porsche kann es in Le Mans als Ziel nur Platz eins geben. Wir sind Rekordsieger und wollen unserer Bilanz einen weiteren Erfolg hinzufügen. Das ist ein hoher Anspruch an alle Beteiligten. Keinesfalls unterschätzen wir dabei unsere Mitbewerber“, fasst Thomas Laudenbach die Ambitionen des Stuttgarter Sportwagenherstellers zusammen. Der Leiter Porsche Motorsport fügt hinzu: „Die Hypercar-Topklasse ist mit insgesamt 23 Prototypen von neun verschiedenen Herstellern enorm stark aufgestellt. Genau das ist es, was uns antreibt: Wir wollen unsere Kompetenzen und technischen Fähigkeiten im härtesten Rennen der Welt darstellen. Das gilt nicht nur für unser Werksteam, sondern auch für die starken Kundenteams mit ihren Porsche 963. In der LMGT3-Kategorie sind wir ebenfalls stark aufgestellt. Die beiden 911 GT3 R von Manthey werden bestens vorbereitet in den Kampf um den Klassensieg gehen.“

Thomas Laudenbach (Leiter Porsche Motorsport), Katar, 2024, Porsche AG
Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport

„Die Vorbereitung verlief richtig gut. Das gilt sowohl für die ersten Rennen des Jahres auf beiden Seiten des Atlantiks als auch für die Testfahrten am vergangenen Sonntag“, erklärt Urs Kuratle zusammen. Der Leiter Werksmotorsport LMDh blickt voller Vorfreude auf das Saisonhighlight der FIA WEC: „Es ist schön zu sehen, wie sich die Spannung bei allen im Team immer weiter aufbaut. Alle gehen maximal konzentriert an die Arbeit. Uns vereint das große Ziel: Wir wollen den 20. Gesamtsieg für Porsche holen. Ich bin gespannt, wie sich der Wettbewerb in den kommenden Tagen entwickeln wird.“

Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh, 2024, Porsche AG
Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh

„Wir sind bereits am Testtag bestens in den diesjährigen Wettbewerb in Le Mans gestartet“, blickt Jonathan Diuguid auf den offiziellen Vortest am vergangenen Sonntag zurück. Der Leitende Direktor Porsche Penske Motorsport fügt mit Blick auf die Rennwoche an: „Wir erwarten ähnlich gute Bedingungen in den Trainings, im Qualifying und auch an den Renntagen. Wenn dies eintrifft, dann waren unsere Erkenntnisse vom Test viel wert. Wir müssen uns dann darauf konzentrieren, weitere Optimierungen an den Autos vorzunehmen.“

Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport, 2024, Porsche AG
Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport

„Racing for Charity“: Porsche spendet für Unterstützung kranker Kinder

Pro gefahrener Rennrunde der drei Werks-Porsche 963 spendet der Sportwagenhersteller 750 Euro. Die Gesamtsumme geht nach dem Renn-Highlight des Jahres an drei gemeinnützige Organisationen, die sich unter anderem weltweit für die Unterstützung und Versorgung schwerkranker Kinder einsetzen: Kinderherzen retten e.V., Interplast Germany e.V. und die Ferry-Porsche-Stiftung.

Das Rennen

Die 24 Stunden von Le Mans bilden als vierter Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC das absolute Highlight der Saison. Aufgrund der langen Distanz werden doppelte WM-Punkte vergeben. Vor dem Start der 92. Auflage des größten Endurance-Rennens der Welt führt Porsche alle WM-Wertungen an. Den vor 101 Jahren erstmals ausgetragenen Klassiker zeichnen weitere Besonderheiten aus wie beispielsweise den parallelen Einsatz von drei Safety-Cars zur gleichen Zeit. Grund dafür ist die mit 13,626 Kilometern enorm lange Runde auf dem Circuit des 24 Heures in Le Mans. Der Start erfolgt am Samstag, den 15. Juni um 16 Uhr (MESZ).

Circuit des 24 Heures, Le Mans, 2024, Porsche AG
Circuit des 24 Heures

Die traditionsreiche Strecke im Süden der 150.000-Einwohner-Stadt besteht zum größten Teil aus öffentlichen Straßen. Im Normalbetrieb fahren jeden Tag hunderte Lkw und Pkw über die legendäre, auch Mulsanne Straight genannte Hunaudières-Gerade auf ihrem Weg zwischen Le Mans und Tours. Zu den berühmtesten und berüchtigtsten Passagen gehören die schnellen Porsche-Kurven: Hohes Tempo und schmale Auslaufzonen sorgen dort für besondere Herausforderungen und spektakuläre Rennszenen. Der sehr spezielle Kurs im Department Sarthe steht den Teams nur einmal pro Saison für Testfahrten zur Verfügung. Diese fanden am vergangenen Sonntag statt.

Das Rennen in TV und Stream

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans wird in Deutschland vom Free-TV-Kanal Nitro aus der RTL-Sendergruppe sowie beim Sportsender Eurosport übertragen. Einen kostenpflichtigen Livestream sowie ein Livetiming bieten die offiziellen Apps der FIA WEC sowie des Le-Mans-Veranstalters ACO.

Die Fahrzeuge und Fahrer in der Übersicht

Hypercar-Klasse (Porsche 963):
Porsche Penske Motorsport #4: Mathieu Jaminet (F) / Felipe Nasr (BR) / Nick Tandy (UK)
Porsche Penske Motorsport #5: Matt Campbell (AUS) / Michael Christensen (DK) / Frédéric Makowiecki (F)
Porsche Penske Motorsport #6: Kévin Estre (F) / André Lotterer (D) / Laurens Vanthoor (B)
Hertz Team Jota #12: Callum Ilott (UK) / Norman Nato (F) / Will Stevens (UK)
Hertz Team Jota #38: Jenson Button (UK) / Phil Hanson (UK) / Oliver Rasmussen (DK)
Proton Competition #99: Julien Andlauer (F) / Neel Jani (CH) / Harry Tincknell (UK)

LMGT3-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
Manthey EMA #91: Richard Lietz (A) / Morris Schuring (NL) / Yasser Shahin (AUS)
Manthey PureRxcing #92: Klaus Bachler (A) / Alex Malykhin (UK) / Joel Sturm (D)

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