Wesentliche Ereignisse - Quartal 1

Der Inhalt dieser Webseite enthält Informationen, die ursprünglich als Teil des Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichts 2021 des Unternehmens veröffentlicht wurden. Dieser wurde seit seiner Veröffentlichung nicht aktualisiert; einzelne Inhalte sind daher möglicherweise nicht mehr aktuell. Darüber hinaus können auch andere Inhalte auf dieser Webseite veraltet sein.

Ein guter Grund für den Sportwagenhersteller, das Jubiläumsmodell „Boxster 25 Jahre“ aufzulegen – limitiert auf 1.250 Exemplare weltweit.

Gratulation zu 25 Jahren Porsche Boxster
Das Berichtsjahr hat mit einem Jubiläum begonnen: dem 25. Geburtstag der Porsche Roadster-Familie. Ein guter Grund für den Sportwagenhersteller, das Jubiläumsmodell „Boxster 25 Jahre“ aufzulegen – limitiert auf 1.250 Exemplare weltweit. Die Neuausgabe basiert auf dem 294 kW (400 PS) starken GTS-4.0-Modell mit Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor. Der Wagen greift zahlreiche Design-Merkmale jener Boxster-Studie auf, die 1993 auf der Detroit Motor Show die Erfolgsgeschichte des offenen Zweisitzers einläutete. 1996 ging die Serienversion an den Start. Mit der Baureihe erweiterte Porsche seine Modellvielfalt. Von Grund auf neu waren der wendige Mittelmotor-Roadster und der wassergekühlte Sechszylinder-Serien­boxermotor, den 1997 auch die Ikone 911 erhielt. Es war der Beginn einer neuen Ära: von der Luft- zur Wasserkühlung.

Partnerschaft mit TAG Heuer
Porsche und der Schweizer Luxusuhren­hersteller TAG Heuer haben im Februar eine strategische Markenpartnerschaft ­bekannt gegeben. Beide Unternehmen sind Tradi­tionsmarken mit höchstem Anspruch an die Qualität ihrer Produkte: Heuer entwarf den ­allerersten Chronografen; Ferdinand Porsche konstruierte vor über 120 Jahren ­einen damals neuartigen elektrischen Rad­nabenmotor; Heuer wurde auf der Welt­ausstellung 1889 ausgezeichnet, das erste Lohner Porsche Elektromobil auf der Expo im Jahr 1900 in Paris. In Anlehnung an die ­gemeinsame ­Historie im Motorsport wollen Porsche und TAG Heuer künftig bei verschiedenen Themen zusammenarbeiten. Zum ­Auftakt präsentierten sie eine neue Uhr: den TAG Heuer Carrera Porsche Chronograph.

Taycan-Einstiegsmodell mit Heckantrieb
Der vollelektrische Sportwagen Taycan ist im Januar 2021 in einer vierten Variante an den Start gegangen. Der Taycan mit Heckantrieb wird serienmäßig mit einer Performance-Batterie ausgeliefert; deren Kapazität beträgt 79,2 kWh. Auf Wunsch gibt es die Performance-Batterie Plus mit einer Kapazität von 93,4 kWh. Die Reichweite nach WLTP beträgt bis zu 431 Kilometer mit der kleinen und bis zu 484 Kilometer mit der großen Batterie. Das neue Einstiegsmodell unterscheidet sich durch aerodynamisch optimierte 19-Zoll-­Taycan-Aero-Räder und schwarz eloxierte Bremssättel. Die Farbe des Bugunterteils, der Seitenschweller sowie des Heckdiffusors ist ebenfalls schwarz. LED-Hauptscheinwerfer sind serienmäßig an Bord.

911 GT3 in indischrot

Neues Mitglied der 911-GT-Familie
Im Februar hat ein neues Mitglied der Porsche GT-Familie Weltpremiere gefeiert – online, im Web-Format Porsche NewsTV. Baureihenchef Frank-Steffen Walliser, Andreas Preuninger als Leiter GT-Fahrzeuge und die Porsche Markenbotschafter Walter Röhrl und Jörg Bergmeister präsentierten den 911 GT3 – das erste GT-Modell auf Basis der aktuellen Generation des Porsche 911 (992). Bei seiner Entwicklung standen der Motorsport und der Technologietransfer von der Strecke auf die Straße im Mittelpunkt. Der neue GT3 besticht durch eine deutlich verbesserte Performance bei gestiegenem Fahrkomfort. Der neuartige Heckflügel stammt vom erfolgreichen GT-Rennwagen 911 RSR, der 375 kW (510 PS) starke Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor basiert auf dem in Langstreckenrennen erprobten Antrieb des 911 GT3 R. Im Juni vervollständigte der GT3 mit Touring-Paket die Modellpalette – eine Modellvariante, die ohne den feststehenden Heckflügel auskommt und dem Understatement verpflichtet ist.

Drei Patenschaften für Start-ups
Porsche hat im Februar bei den neunten Expo-Days der Innovationsplattform „Startup Autobahn“ erneut Patenschaften für verschiedene Start-up-Unternehmen übernommen. Die Start-ups SevenD und Visometry etwa programmierten eine digitale Alternative zum klassischen Benutzerhandbuch. Augmented-Reality-Technologie hilft dabei, den Taycan Schritt für Schritt interaktiv zu erkunden. Porsche ist seit 2017 Partner von „Startup Autobahn“, der Innovationsplattform im Mobilitätsbereich.

339.000 Euro Corona-Hilfe für Sportvereine
Schnelle Hilfe für Vereine: Porsche hat 339.000 Euro an die Landessportbünde in Baden-Württemberg und Sachsen gespendet. 38 Sportarten in 113 Vereinen profitierten davon. Jeder Verein erhielt 3.000 Euro Soforthilfe. Das Geld sollte dazu beitragen, den Sportbetrieb auch während der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Bei der Auswahl durch die beiden Landessportbünde wurde positiv bewertet, dass die Vereine ihrem Sportnachwuchs in der Pandemie alternative Angebote unterbreiten, wie zum Beispiel digitale Übungsvideos, Livestreams oder auch virtuelle Wettkämpfe. Die ausgewählten Vereine kümmern sich zudem in besonderer Weise um Jugendarbeit, Integration oder Inklusion und repräsentieren den Breiten- wie auch den Leistungssport. Für Porsche ist es eine Herzensangelegenheit, die Vereine in schwieriger Zeit in ihrer Arbeit für die Sportjugend zu unterstützen. Kinder und Jugendliche sollen sich auch während der Corona-Pandemie für ihren Sport und das Vereinsleben begeistern.

Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeitsziele
Porsche, Audi und Volkswagen haben sich für mehr Transparenz in den Lieferketten eingesetzt. Ein Algorithmus des österreichischen Start-ups Prewave identifiziert lieferantenbezogene Nachrichten aus öffentlich zugänglichen Medien und sozialen Netzwerken in mehr als 50 Sprachen und aus über 150 Ländern und wertet diese aus. So können Nachhaltigkeitsrisiken wie Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverstöße und Korruption nicht nur bei direkten Geschäftspartnern, sondern auch in den tieferen Lieferketten prognostiziert werden. Bei Anzeichen von einschlägigen Risiken werden die Unternehmen benachrichtigt. Daraufhin überprüft die Porsche Beschaffung den Fall. Künstliche Intelligenz wird zum proaktiven Frühwarnsystem. Seit Beginn des Pilotprojekts im Oktober 2020 haben Porsche, Audi und Volkswagen überwiegend unmittelbare und eine Auswahl mittelbarer Lieferanten im Blick. In Summe betrifft dies derzeit mehr als 4.000 Lieferanten.

Digitalisierung im Unterricht
Mehr als 180 Porsche Mitarbeiter aus dem IT-Bereich und von Porsche Digital engagierten sich ­ehrenamtlich als Taskforce im Rahmen der Initiative „Digitalturbo für Schulen“.

„Digitalturbo für Schulen“
Inmitten des Corona-Lockdowns im März hat Porsche mit einem umfassenden Hilfsprogramm Schulen in Baden-Württemberg und Sachsen unterstützt. Experten von Porsche Consulting untersuchten zunächst unterschiedliche Schultypen vor Ort und ordneten diese vier verschiedenen Typen zu: „Analoge Nachzügler“, „Engagierte Aufbauer“, „Konsequente Aufholjäger“ und „Digitale Vorreiter“. Die drei Erstgenannten standen im Fokus der Initiative „Digitalturbo für Schulen“. Interessierte Schulen konnten sich für das Hilfsprogramm bewerben. 15 Schulen in Baden-Württemberg und Sachsen erhielten bis zu zehn Unterstützungstage durch die Porsche Consulting. Das Hilfsprogramm umfasst unter anderem eine Analyse des Reifegrads, Soforthilfemaßnahmen sowie eine mittel- bis langfriste Planung. Mehr als 180 Porsche Mitarbeiter aus dem IT-Bereich und von Porsche Digital engagierten sich ehrenamtlich als Taskforce, um ihr Wissen an Schulen in ihrem persönlichen Umfeld einzubringen.

Trauer um Porsche Urgestein Rolf Sprenger
Am 24. Februar 2021 verstarb Rolf Sprenger im Alter von 77 Jahren. In der an Individualisten und Spezialisten, Unikaten und Nonkonformisten so reichen Porsche Welt kam Sprenger eine Sonderrolle zu: Er wurde zum Dienst­leister, lange bevor dieser Begriff allgegenwärtig war. Ferry Porsche persönlich hatte ihn einst beauftragt, Kunden aus aller Welt in technischen Fragen und bei Wünschen nach besonderen Ausstattungen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 1978 hob Rolf Sprenger dafür ein Programm aus der Taufe, mit dem sich Kunden bei Fahrwerk, Motor, Karosserie und Interieur ihren ganz persönlichen Sportwagen konfigurieren konnten. Heute heißt der Bereich Porsche Exclusive Manufaktur. Es sind Leute wie Rolf Sprenger, die Porsche in seiner technischen Exzellenz und Vielfalt ausmachen. Und es war Rolf Sprengers ausgeprägte ­technische Expertise, die den Weg für viele einzigartige Porsche Fahrzeuge bereitete.

Taycan Cross Turismo

Weltpremiere des Taycan Cross Turismo
Im März 2021 hat Porsche den Taycan Cross Turismo präsentiert – den Allrounder unter den Elektrosportwagen. So wie die Sportlimousine Taycan ist auch der Cross Turismo mit dem innovativen 800-Volt-Elektroantrieb ausgerüstet. Allrad-Antrieb und adaptive Luftfederung erlauben Fahrspaß auch abseits befestigter Straßen. Bis zu 47 Millimeter mehr Kopffreiheit kommt den Passagieren im Fond zugute. Das Ladevolumen hinter der großen Heckklappe beträgt 1.200 Liter. Die Silhouette wird von der sportlichen, nach hinten abfallenden Dachlinie geprägt – von den Porsche Designern „Flyline“ genannt. Das Modellprogramm reicht vom Taycan 4 Cross Turismo mit 280 kW (380 PS) bis zum Taycan Turbo S Cross Turismo mit 460 kW (625 PS). Porsche erweitert mit der Modellversion des Taycan Cross Turismo das Produktportfolio seiner ersten vollelektrischen Sportwagen-Modellreihe und setzt seinen Weg in die nachhaltige Mobilität konsequent fort.

Porsche erhöht Anteil bei Rimac Automobili
Porsche hat die Beteiligung an Rimac Automobili von 15 auf 24 Prozent erhöht. Das kroatische Unternehmen entwickelt und produziert Hightech-Komponenten für die Elektromobilität – darunter Hochleistungsantriebe und Batteriesysteme. Zudem stellt es elektrisch betriebene Supersportwagen her. Porsche war 2018 als Investor bei dem jungen Technologie- und Sportwagenunternehmen eingestiegen und hatte im September 2019 seine Anteile auf 15 Prozent aufgestockt. Nun investierte das Unternehmen weitere 70 Millionen Euro. Rimac Automobili in Sveta Nedelja bei Zagreb zählt knapp 1.000 Mitarbeiter und entwickelt und fertigt Supersportwagen mit bis zu 2.000 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 400 km/h. Zudem liefert das von Mate Rimac 2009 gegründete Unternehmen Technologien und Systeme für mehrere namhafte Hersteller von Elektroautomobilen zu.

Porsche hat den zweiten Platz beim Frauen-Karriere-Index belegt. Das Management- Instrument fördert Frauen in Unternehmen. ­Es attestierte Porsche als Arbeitgeber, dass Frauen stark gefördert werden.

Zweiter Platz beim Frauen-Karriere-Index
Porsche hat den zweiten Platz beim Frauen-Karriere-Index (FKI) belegt. Das Management-Instrument fördert Frauen in Unternehmen. Es attestierte Porsche als Arbeitgeber, dass Frauen stark gefördert werden. Jobsharing auch in Führungspositionen, flexible Arbeitszeitmodelle, Mentoring, ein Frauennetzwerk, regelmäßige interne und externe Kommunikation, höchst individuelle Personalentwicklung, transparente Ziele, zahlreiche Diversity-Initiativen – der Maßnahmenmix wird von der Jury des Frauen-Karriere-Index als vorbildlich bewertet.

Sarah Jastram, Raffaela Rein und Adnan Amin verstärken Klaus Töpfer, Lucia Reisch und Ortwin Renn (v. L. n. R.)
Porsche hat seinen Nachhaltigkeitsbeirat von fünf auf sechs Mitglieder erweitert. Seit ­Beginn des Jahres ­verstärken Sarah Jastram, ­Raffaela Rein und Adnan Amin das Beratungsgremium.

Nachhaltigkeitsbeirat wird verstärkt
Seit Beginn des Jahres haben Sarah Jastram, Raffaela Rein und Adnan Amin den Porsche Nachhaltigkeitsbeirat verstärkt. Sie arbeiten seither mit den renommierten Experten Klaus Töpfer und Ortwin Renn zusammen. Lucia Reisch, Professorin an der Copenhagen Business School, agiert als Sprecherin. In diesem Zusammenhang hat Porsche das Beratungsgremium von fünf auf sechs Mitglieder erweitert. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung des Maschinenbauers Trumpf, nimmt zusätzlich an den Sitzungen teil und bringt ihre langjährige Erfahrung aus der Wirtschaft ein.

Mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Sarah Jastram (Professorin für Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit an der Hamburg School of Business Administration) und der Unternehmerin Raffaela Rein (mehrfache Gründerin und Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutsche Startups) baute Porsche die Wirtschaftskompetenz seines Beirats weiter aus. Der kenianische Diplomat Adnan Amin bringt breite internationale Erfahrung in der Energiepolitik ein. Er ist Senior Fellow der Harvard University und blickt auf eine 20-jährige Erfahrung bei den Vereinten Nationen und als Generaldirektor der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien zurück.

Bilanziell CO₂-neutral in 2030 als Ziel
Nachhaltigkeit ist eine Säule der Porsche Strategie 2030. Für Porsche umfasst der Begriff Nachhaltigkeit die Elemente Ökonomie, Ökologie und Soziales. Im Bereich Öko­­logie hat der Sportwagen­hersteller ein umfang­reiches Dekarboni­sierungs­programm gestartet mit einem festen Ziel vor Augen: Bis 2030 soll Porsche über die ­gesamte Wertschöpfungskette hinweg ­bilanziell CO₂-neutral sein. Seit Anfang 2021 sind bereits die großen Betriebsstätten in Zuffenhausen, Weissach und Leipzig ­bilanziell CO₂-neutral. Über die nächsten zehn Jahre hat Porsche allein für Dekarbonisierung mehr als eine Milliarde Euro ein­geplant. Schritt­weise vermeidet und reduziert das Unternehmen die CO₂-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ein Rest nicht ver­meid­barer Emissionen soll kompensiert werden. Der Taycan Cross Turismo ist das ­erste Fahrzeug, das in der gesamten Nutzungsphase bilanziell CO₂-neutral sein soll.

Das Team beim 25-Jährigen Manthey Racing mit Porsche 911 GT3 R
Durch das Update wird die Fahrdynamik nachgeschärft, es sind neue intelligente Ladefunktionen verfügbar und das Porsche Communication Management (PCM) wurde erweitert.

25 Jahre Manthey Racing
Porsche hat im März Manthey Racing zum 25-jährigen Bestehen gratuliert. Die in Meuspath nahe der Nürburgring-Nordschleife angesiedelte Firma wurde 1996 vom Rennfahrer Olaf Manthey gegründet und ist seither eng mit Porsche verbunden. In 2013 verschmolz Manthey sein Unternehmen mit der Raeder Automotive GmbH. Noch im gleichen Jahr festigte die Porsche AG die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer 51-prozentigen Mehrheitsbeteiligung und baut sie seitdem konsequent aus. Geleitet wird das Unternehmen von den Miteigentümern Nicolas und Martin Raeder. Die Manthey Racing GmbH beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Sie ist unter anderem für die Einsätze der Porsche 911 RSR des Werksteams in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) zuständig. Gleiches gilt für den als „Grello“ bekannten 911 GT3 R in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Traditionskurs in der Eifel zeichnet Manthey Racing für die Porsche Einsätze verantwortlich.

Software-Update für Taycan der ersten Stunde
Zum Modelljahr 2021 hat Porsche den vollelektrischen Taycan umfangreich aufgefrischt. Jetzt profitieren auch jene Taycan-Kunden von den wesentlichen Neuerungen, deren Elektrosportwagen bereits im Modelljahr 2020 ausgeliefert worden sind. Das kostenlose Software-Update stellt Porsche weltweit bereit. Dadurch wird die Fahrdynamik nachgeschärft, es sind neue intelligente Ladefunktionen verfügbar und das Porsche Communication Management (PCM) wurde um zusätzliche Porsche Connect-Dienste erweitert. Für Taycan-Modelle mit adaptiver Luftfederung umfasst die Aktualisierung unter anderem die neue Smart-Lift-Funktion. Damit lässt sich der Taycan so programmieren, dass er an bestimmten wiederkehrenden Stellen automatisch angehoben wird. Hierzu gehören beispielsweise Garagenauffahrten oder Fahrbahnschwellen. Auch die Charging-Planner-Funktionen wurden erweitert. So lässt sich einstellen, mit welchem Ladezustand der Taycan das eingegebene Ziel erreichen soll.

Klares Bekenntnis zur Formel E
Porsche wird auch in der Saison 2022/23 an der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft teilnehmen. Dann kommen die weiterentwickelten Rennwagen der sogenannten Gen3-Generation zum Einsatz. Das gab der Sportwagenhersteller im März bekannt. Dazu passte, dass Porsche beim Lauf in Rom Anfang April den ersten Podiumsplatz der Saison holte. Pascal Wehrlein und das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team belegten beim Rome-E-Prix den dritten Platz. André Lotterer fuhr im darauffolgenden Rennen in Valencia ebenfalls aufs Podium und wurde Zweiter.

Übergabe des Staffelstabs: Barbara Frenkel hat im August die Vorstandsposition von Uwe-Karsten Städter übernommen.

Vorstand Uwe-Karsten Städter im ­Ruhestand
Uwe-Karsten Städter (65) ist als Vorstandsmitglied für Beschaffung im August in Ruhestand getreten – Barbara Frenkel (57) wurde zur Nachfolgerin ernannt. Uwe-Karsten Städter zähle zu den „erfahrensten Einkaufsspezialisten der Automobilbranche“, sagt Vorstandsvor­sitzender Oliver Blume. „Er steht für Führungsstärke, Fairness und Teamwork. Die Porsche Beschaffung wurde unter seiner Führung ­operativ und strategisch vorbildlich auf die Herausforderungen der Transformation vorbereitet.“ Städter arbeitete 47 Jahre im Volkswagen Konzern. Der gebürtige Wolfsburger und gelernte Industriefachwirt trat 1974 in die Volkswagen AG ein. Nach einem Einsatz als Leiter Beschaffung Chemie bei SEAT in Martorell (Spanien) war er seit 2002 für die Beschaffung Exterieur im Volkswagen Konzern verantwortlich. Ab 2007 fungierte er als Leiter Konzernbeschaffung Elektrik/Elektronik und wurde 2011 zum Vorstand für Beschaffung bei der Porsche AG ernannt. In seiner Amtszeit stieg das Einkaufsvolumen der Porsche AG von zwei auf über neun Milliarden Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter im Beschaffungsressort verdoppelte sich auf rund 580 Beschäftigte.

Barbara Frenkel stammt aus Hof an der Saale und begann ihre Laufbahn in der internationalen Zuliefererindustrie, wo sie bei Valeo und TRW Automotive in Einkaufsbereichen tätig war. Seit 19 Jahren arbeitet sie in verschiedenen leitenden Funktionen für Porsche. Als Bereichsleiterin der Vertriebsregion Europa hat Barbara Frenkel in den vergangenen Jahren das Retail-Volumen in der drittgrößten Vertriebsregion um rund zehn Prozent gesteigert und einen wesentlichen Beitrag zum weiteren Ausbau der Handelsorganisation geleistet. Zuvor hatte Frenkel verschiedene Führungspositionen inne: Als Leiterin für Qualitätssysteme und -methoden, als Leiterin für das weltweite Händlertraining und als Bereichsleiterin für Vertriebsmanagement und -entwicklung. „Barbara Frenkel verfügt über eine breite Expertise – auf der Lieferanten- und auf der Kundenseite. Deshalb ist sie eine hervorragende Wahl“, sagt Oliver Blume.

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Verbrauchsangaben

718 Boxster

WLTP*
  • 9,7 – 8,9 l/100 km
  • 220 – 201 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

718 Boxster

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 9,7 – 8,9 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 220 – 201 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 Carrera

WLTP*
  • 10,7 – 10,1 l/100 km
  • 244 – 230 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 Carrera

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,7 – 10,1 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 244 – 230 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 GT3 (2023)

WLTP*
  • 13,0 – 12,9 l/100 km
  • 294 – 293 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 GT3 (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,0 – 12,9 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 294 – 293 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 Turbo

WLTP*
  • 12,3 – 12,0 l/100 km
  • 279 – 271 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 Turbo

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 12,3 – 12,0 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 279 – 271 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

Macan

WLTP*
  • 10,7 – 10,1 l/100 km
  • 243 – 228 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

Macan

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,7 – 10,1 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 243 – 228 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

Taycan (2023)

WLTP*
  • 23,9 – 19,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,9 – 19,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A