Wesentliche Ereignisse – Quartal 3

Der Inhalt dieser Webseite enthält Informationen, die ursprünglich als Teil des Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichts 2021 des Unternehmens veröffentlicht wurden. Dieser wurde seit seiner Veröffentlichung nicht aktualisiert; einzelne Inhalte sind daher möglicherweise nicht mehr aktuell. Darüber hinaus können auch andere Inhalte auf dieser Webseite veraltet sein.

Porsche sponsert Jugend von Erzgebirge Aue
Im Juli ist der sächsische Fußballclub FC Erzgebirge Aue e.V. als Partnerverein Teil des Porsche Jugend-Förderprogramms ­„Turbo für Talente“ geworden. Erzgebirge Aue steht für Tradition und ist ein Leuchtturm für die Region mit einer großen und treuen Anhängerschaft. Der Verein ermöglicht Kindern und Jugendlichen, sich über den Sport persönlich zu entwickeln. Neben der sportlichen Entwicklung darf auch die schulische Ausbildung nicht auf der Strecke bleiben. Der FC Erzgebirge Aue ist mittlerweile der fünfte Fußballverein in der Jugendförderung „Turbo für Talente“.

Neue Köpfe im europäischen Vertrieb
Zum 1. Juli hat Marco Schubert im Vertrieb die Leitung der Region Europa übernommen. Er folgte auf Barbara Frenkel, die in den Porsche Vorstand wechselte. Schubert war seit 2018 Präsident der Audi Sales Division China. Zuvor leitete er den Vertrieb Asien und Übersee bei Skoda. In den Jahren davor war er Managing Director bei Audi in Schweden und hatte die Leitung der Region Nordeuropa inne. Zwei Monate später, am 1. September, übernahm Sarah Simpson die Geschäftsführung von Porsche Cars Great Britain. Sie trat die Nachfolge von Marcus Eckermann an, der eine neue Aufgabe innerhalb der Porsche AG annahm. Sarah Simpson ist seit mehr als 20 Jahren für den Volkswagen Konzern tätig, davon die vergangenen zehn Jahre für Bentley Motors. 2014 wurde sie Regional Director von Bentley im Heimatmarkt Großbritannien. Außerdem verantwortete sie weitere internationale Regionen: zunächst Asien-Pazifik, seit 2020 den Nahen Osten, Afrika und Indien.

Der neue Cayenne Turbo GT

Erstes SUV mit GT-Label: der neue Cayenne Turbo GT
Anfang Juli hat der jüngste Cayenne Premiere gefeiert. Der Cayenne Turbo GT ist mit einem 471 kW (640 PS) starken Vierliter-V8-Biturbomotor ausgestattet. Das sind 67 kW (90 PS) mehr als beim Cayenne Turbo Coupé. Die Höchstgeschwindigkeit steigt auf 300 km/h (plus 14 km/h). Das SUV ist optisch noch sportlicher gezeichnet und ausschließlich als ­viersitziges Coupé erhältlich. Der Cayenne Turbo GT tritt serienmäßig mit allen verfügbaren Fahrwerksystemen und speziell für ihn entwickelten Performance-Reifen an. Antrieb und ­Fahrwerk sind eigenständig abgestimmt. Das Resultat ist ein harmonisches Gesamtkonzept mit exzellenten Rundstrecken-Eigenschaften. Den Beweis dafür lieferte Porsche Testfahrer Lars Kern, indem er die 20,832 km lange Nürburgring-Nordschleife mit dem Cayenne Turbo GT in 7:38,9 Minuten umrundete und damit einen neuen offiziellen SUV-Rekord erzielte.

Porsche, Rimac und Bugatti gründen Joint Venture
Porsche und Rimac haben sich auf die Gründung eines Joint Ventures unter Einbindung von Bugatti geeinigt. ­Oliver Blume und Mate Rimac gaben den Namen des neuen Hypercar-Herstellers bekannt: Bugatti-Rimac.

Joint Venture von Porsche, Rimac und Bugatti
Porsche und Rimac haben sich auf die Gründung eines Joint Ventures unter Einbindung von Bugatti geeinigt. Oliver Blume und Mate Rimac unterzeichneten die Verträge und gaben den Namen des neuen Hypercar-Herstellers bekannt: Bugatti-Rimac. An dem Joint Venture­ wird Rimac 55 Prozent und Porsche 45 Prozent der Anteile halten. Darüber hinaus ist Porsche mit 24 Prozent direkt an Rimac beteiligt. ­Bugatti wird über den aktuellen ­Eigentümer Volkswagen in das Joint ­Venture eingebracht. Die Anteile werden an Porsche übertragen. Unter dem Dach des neuen Unternehmens werden die Marken ­Bugatti und Rimac zunächst zwei Hypercar-Modelle produzieren: den Bugatti Chiron und den rein elektrischen Rimac Nevera. Bugatti Automobiles S.A.S. bleibt unter dem neuen Joint Venture weiter bestehen. Im elsässischen Molsheim werden auch künftig alle Bugatti-Modelle in der eigenen Manufaktur hergestellt. Für die weitere Zukunft sind gemeinsam entwickelte Bugatti-Modelle angedacht.

Umstellung auf Grünstrom, wie zum Beispiel Windenergie

Lieferanten stellen auf Grünstrom um
Zum 1. Juli hat Porsche seine rund 1.300 Serienlieferanten aufgefordert, ausschließlich erneuerbare Energien zur Fertigung der Porsche Bauteile einzusetzen. Dies gilt für alle Vergaben von Produktionsmaterial für neue, nach dem 1. Juli 2021 begonnene Fahrzeugprojekte. Lieferanten, die nicht bereit sind, auf zertifizierten Grünstrom umzustellen, werden im Vergabeprozess von Porsche langfristig nicht mehr berücksichtigt. „Unsere Batteriezellenlieferanten müssen bereits seit 2020 Grünstrom einsetzen. Nun folgt der nächste wichtige Schritt: Auch unsere übrigen Serienlieferanten sollen unsere Komponenten komplett mit erneuerbaren Energien produzieren und so die CO₂-Emissionen weiter verringern. Wir stellen uns der Verantwortung für nachhaltige und transparente Lieferketten“, sagt Uwe-Karsten Städter, Vorstand für Beschaffung der Porsche AG. Momentan ist die Lieferkette des Sportwagenherstellers für rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen von Porsche verantwortlich. Das Unternehmen erwartet, dass dieser Anteil mit zunehmender Elektrifizierung perspektivisch auf rund 40 Prozent bis 2030 steigt. Hier setzt Porsche an: „Mit der ausschließlichen Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen gehen die Lieferanten unseren Weg zur bilanziellen CO₂-Neutralität mit“, sagt Städter.

Investition in das Technologie-Start-up Griiip
Porsche hat eine Minderheitsbeteiligung an dem israelischen Start-up Griiip übernommen. Griiip will den Motorsport digitalisieren und Rennen in einer neuen Dimension erlebbar machen. Zielgruppe sind Fahrer, Teams, Fans und ein jüngeres Publikum, das ein intensi­veres und personalisiertes Zuschauer­erlebnis über digitale Medien sucht. Griiip-Entwickler haben eine cloudbasierte Datenplattform ­geschaffen, die Telemetriedaten direkt aus dem Rennwagen überträgt. Die personalisierte digitale Medienplattform RAMP (Racing ­Media Platform) macht es möglich, auf die Profile der Fahrer zuzugreifen. Man kann den Stresslevel des Piloten, den Batteriestatus des Fahrzeugs, prognostizierte Rundenzeiten oder Reifendaten abrufen.

Neuer Macan in drei Varianten

Neuer Macan in drei Varianten
Im Juli hat Porsche den neuen Macan in drei Varianten vorgestellt. Sie bieten durchweg mehr Leistung als ihre Vorgänger. Besonders sportlich ist der Macan GTS mit dem um 44 kW (60 PS) auf 324 kW (440 PS) erstarkten 2,9-Liter-V6-Biturbomotor. Den Sprint von null auf 100 km/h schafft er in 4,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 272 km/h. Auch der Macan S fährt nun mit einem V6-Biturbo mit 2,9 Liter Hubraum vor, der mit 280 kW (380 PS) jetzt 20 kW (26 PS) mehr leistet als bisher, in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und bis zu 259 km/h schnell fährt. Den Einstieg in die Welt des Macan begleitet ein neu entwickelter, aufgeladener Vierzylinder-Reihenmotor mit 195 kW (265 PS). Damit gelingt der Standardsprint in 6,2 Sekunden und es wird eine Höchstgeschwindigkeit von 232 km/h erreicht. Alle Motoren sind wie gehabt an das Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen und das Allradsystem Porsche Traction Management (PTM) gekoppelt.

Ein gutes Pflaster in New York: bestes Renn­ergebnis des Formel-E-Teams von TAG Heuer und Porsche.

Rein elektrisch durch die Straßen von Brooklyn
Anfang Juli hat sich das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team erstmals auf dem Red Hook Circuit in den Straßen von Brooklyn bewährt. Bei zwei Läufen zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft holte Porsche wichtige Meisterschaftspunkte. Im Porsche 99X Electric belegte André Lotterer beim zehnten Lauf den achten Platz. Beim elften Lauf fuhren Lotterer und Pascal Wehrlein auf Schlagdistanz zur Spitze und verpassten Rang drei um weniger als drei Sekunden. Rennen 11 war das beste Teamergebnis des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams in der für sie erst zweiten Renn­saison. Der Stadtkurs mit Blick auf Manhattan und die Freiheitsstatue ist ausgesprochen ­attraktiv. Die Formel E ist die erste vollelek­trische Rennserie der Welt und bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. In dieser Saison, in der erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend inte­ressant und hart umkämpft sind die Rennen.

Entwicklung von Hochleistungsbatterien
Porsche hat einen neuen Kooperationspartner für den Elektroantrieb gefunden: Gemeinsam mit BASF wird der Sportwagenhersteller eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie für Elektrofahrzeuge entwickeln. BASF wurde von der Cellforce Group ausgewählt. Die Cellforce Group ist ein Joint Venture der Porsche AG und der Customcells Itzehoe GmbH. BASF wird hochenergetische HEDTM-NCM-Kathodenmaterialien für leistungsstarke Batteriezellen zuliefern. Diese sollen schnelles Laden und eine hohe Energiedichte ermöglichen. Die Cellforce Group wird die Hochleistungsbatterien herstellen. Mit einer Anfangskapazität von mindestens 100 MWh pro Jahr soll die Produktionsanlage von der Cellforce Group 2024 in Betrieb gehen und Batterien für rund 1.000 Motorsport- und Hochleistungsfahrzeuge herstellen. Die Kooperation ist eine Win-win-Situation. Europäische Quellen für die Materialien Nickel und Kobalt bieten eine hohe Versorgungssicherheit und kurze Transportwege. Produktionsabfälle werden in der BASF-Prototypanlage recycelt – beste Argumente also für die Zusammenarbeit mit BASF.

Eine Million Euro für Soforthilfe
Mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro hat die Porsche AG im Juli das Bündnis Aktion Deutschland Hilft e.V. bei seiner ­Arbeit in den Flutgebieten unterstützt. Das Geld ging an die Soforthilfe für Flutopfer und stärkte den Einsatz der verschiedenen Rettungsorganisationen in den betroffenen Regionen. Porsche rief auch Mitarbeiter zu privaten Spenden auf. Seit vielen Jahrzehnten hat das Unternehmen eine besondere Beziehung zu den Menschen in den von der Flut betroffenen Gebieten. Insbesondere in der Region um den Nürburgring sind über den Motorsport viele Freundschaften und Partnerschaften gewachsen. Oliver Blume: „Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Freunden und Partnern. Wir wissen: Die Lage ist dramatisch. Viele sind selbst betroffen oder als Helfer im Einsatz. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt zusammenhalten. Unsere Kollegen aus dem Motorsport beispielsweise haben umgehend Notstromaggregate und weitere Hilfsgüter in die Eifel gebracht. Mit den ­Spenden helfen wir nun zusätzlich, um die Not etwas zu lindern.“

Beide Porsche 99X Electric punkten in London
Nach seiner Bestzeit im Qualifying hat ­André Lotterer beim London E-Prix das dritte ­Podium der Saison für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team knapp verpasst. Mit seinem Porsche 99X Electric belegte er auf dem ExCeL Track in den historischen Docklands von East London den vierten Platz in dem mit 24 Fahrzeugen stark besetzten Starterfeld. Für Porsche war es die Rennpremiere in der britischen Metropole. Die 2,25 Kilometer ­lange Strecke ist die spektakulärste in der Formel E, weil sie teilweise durch eine Messehalle führt und damit Fahrer und Teams vor ganz besondere Herausforderungen stellt. Im zweiten Porsche 99X Electric landete ­Pascal Wehrlein (GER) als Zehnter ebenfalls in den Punkterängen.

Hannes Ametsreiter und Michael Steiner aktivierten das 5G-Netz in Weissach

Weissach arbeitet seit August mit 5G
Gemeinsam mit Vodafone ist Porsche in das 5G-Zeitalter gestartet: Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland, und Porsche Entwicklungsvorstand Michael Steiner aktivierten am 31. August im Entwicklungszentrum Weissach ein 5G-Netz. 5G sorgt für eine sichere und verzögerungsfreie Übertragung von Daten zwischen Fahrzeug, Mensch und Maschine. Die Verzögerungszeit für den Datenaustausch, die sogenannte Latenz, reduziert sich damit auf etwa zehn Millisekunden. Das Weissacher 5G-Netz gehört zu den schnellsten in Europa. 5G und Multi-access Edge Computing (MEC) sollen in Zukunft die Sicherheit auf den Straßen verbessern. Im Idealfall werden Autos untereinander kommunizieren und in Echtzeit vor Unfallrisiken warnen.

Berufsstart für 150 Auszubildende und dual Studierende bei Porsche

150 neue Azubis und Studierende
Zu Beginn des Ausbildungsjahres hat Porsche in Zuffenhausen 150 neue Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg begrüßt. Das Unternehmen schult „Azubis“ und „Studis“ unter anderem in 3D-Druck, Direct-Printing-Verfahren oder in Mensch-Roboter-Kollaborationen. In Zuffenhausen bildet Porsche 511 junge Menschen aus. Allen Auszubildenden und Studierenden sichert Porsche ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu.

Strategische Standorte in China und Malaysia
Porsche hat ein stetig wachsendes Netz an Forschungs- und Entwicklungsstandorten etabliert. Im August gab es den Ausbau in China und Malaysia bekannt. Von 2022 an wird in Shanghai ein Forschungs- und Entwicklungsstandort gebaut. Der neue Standort Shanghai ergänzt die Anfang des Jahres gegründete Porsche Digital China sowie die Porsche Engineering China. „Der neue Standort hilft, die Bedürfnisse unserer Kunden vor Ort noch besser kennen und verstehen zu lernen“, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. „Der chinesische Markt ist dynamisch, die Kundenwünsche sind sehr spezifisch. Diesen Anforderungen möchten wir bestmöglich gerecht werden.“ In Malaysia errichtet Porsche eine lokale Montage. Dort gefertigte Fahrzeuge der Modellreihe Cayenne sind speziell auf den malaysischen Markt zugeschnitten und werden nur dort angeboten. Porsche arbeitet hier gemeinsam mit Shell auch an einem grenzüberschreitenden Hochleistungsladenetz.

Anfang August hat Porsche Motorsport das 25-jährige Firmenjubiläum der Manthey-­Racing GmbH mit einem außergewöhnlichen Sondermodell gefeiert: dem 911 GT2 RS Clubsport 25.

Limitiertes Sondermodell für die Rundstrecke
Anfang August hat Porsche Motorsport das 25-jährige Firmenjubiläum der Manthey-­Racing GmbH mit einem außergewöhnlichen Sondermodell gefeiert: dem 911 GT2 RS Clubsport 25. Der Rennwagen wurde für die Rundstrecke entwickelt und ist auf 30 Exemplare limitiert. Das Modell baut auf dem 911 GT2 RS Clubsport auf. Angetrieben wird es von einem 3,8 Liter großen und 515 kW (700 PS) starken Sechszylinder-Boxermotor. Über das Doppelkupplungsgetriebe gelangt die Kraft an die Hinterräder. Das eigenständige Design des 911 GT2 RS Clubsport 25 greift viele Komponenten bekannter Rennwagen von Porsche auf.

Leipzig ist „Lean & Green World Class“
Das Porsche Werk Leipzig hat den Lean & Green Management Award in der Rubrik „Automotive OEM“ erhalten. Der Preis wurde bei der Green Shift Konferenz in Berlin überreicht. Die Jury zeichnete den Produktionsstandort mit dem Prädikat „Lean & Green World Class“ aus. Der Wettbewerb belohnt die überzeugendsten Lean-Management-Ansätze, gerade auch unter Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten. Teilgenommen hatten 250 Werke aus mehr als zehn Ländern. Sie stammten aus 20 Industriezweigen. Die Auszeichnung sei „für uns Anerkennung und Ansporn zugleich“, sagt Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG. Das Werk in Leipzig sei von Beginn an nachhaltig angelegt. Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH: „Wir integrieren nachhaltiges Denken in allen Geschäftsbereichen. Ressourceneffizienz spielt dabei eine herausragende Rolle.“

Lutz Meschke und Sami Khedira präsentieren den Pokal

Leipziger Nachwuchs holt Porsche Fußball Cup
Die U15-Mannschaft von RB Leipzig hat den Porsche Fußball Cup gewonnen. Leipzig siegte im Stuttgarter ADM-Sportpark gegen die Nachwuchskicker von Borussia Mönchengladbach mit 2:0. Die U15-Mannschaft der Stuttgarter Kickers setzte sich im Spiel um Platz drei mit 5:2 nach Elfmeterschießen gegen den Nachwuchs des FC Erzgebirge Aue durch. Der Botschafter der Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“, Sami Khedira: „Porsche und seine Partnervereine teilen gemeinsame Werte: Teamgeist, Fairness, Leidenschaft, Respekt und Toleranz. Ich freue mich auf das zweite Turnier im kommenden Jahr.“ Für jedes erzielte Tor spendete das Unternehmen mit der Aktion „Tore für Charity“ 500 Euro. 36 Tore ergaben 18.000 Euro. Das Geld kam zwei Stuttgarter Sport- und Bewegungsprojekten für Kinder und Jugendliche zugute. Porsche stockte den Betrag auf insgesamt 25.000 Euro auf.

Im italienischen Franciacorta hat Porsche im September sein weltweit achtes Porsche Experience Center eröffnet. Es vereint vieles, was Porsche ausmacht: Rennsport- Atmosphäre, ein einzigartiges Design mit ikonischer Architektur und eine Marken­erlebnisstätte für unsere weltweite Fan-Gemeinde.

Weltweit achtes Experience Center eröffnet
Im italienischen Franciacorta hat Porsche im September sein weltweit achtes Porsche ­Experience Center (PEC) eröffnet. Die Anlage ist rund 60 Hektar groß. Sie schließt den Handlingkurs „Autodromo di Franciacorta“ ein. Attraktiv ist die Lage wegen der Nähe zu den Flughäfen von Mailand, Bergamo und Verona. „Das PEC Franciacorta vereint vieles, was Porsche ausmacht: Rennsport-Atmosphäre, ein einzigartiges Design mit ikonischer Architektur und eine Markenerlebnisstätte für unsere weltweite Fan-Gemeinde“, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. „Mit Franciacorta haben wir den idealen Standort gefunden. Die Italiener sind leidenschaftliche Enthusiasten unserer Marke. Hier können sie ihre Passion nun ausleben.“ Herzstück ist der Handlingkurs: Kurven und Schikanen auf der 2,5 Kilometer langen Hauptstrecke erfordern das Feintuning fahrerischen Könnens. Ein Offroad-Parcours mit Rampen, Kurven und einer Schotterpiste ist für Cayenne- und Macan-Fahrer angelegt.

Baubeginn für eFuels-Produktion in Chile
Porsche und Siemens Energy haben den nächsten Meilenstein erreicht: Anfang ­September war in Punta Arenas (Chile) ­Spatenstich für eine Industrieanlage zur Herstellung von eFuels. An dem Projekt sind ­weitere internationale Unternehmen be­teiligt. Zunächst entsteht eine Pilotanlage. Dort sollen ab 2022 rund 130.000 Liter syn­thetischen Kraftstoffs pro Jahr erzeugt werden. Dieser hat das Potenzial, nahezu CO₂-neutra­l zu sein. Mit erweiterten Kapazitäten sollen die Mengen in Zukunft wachsen. Porsche hat das Projekt initiiert und beabsichtigt, ­eFuels perspektivisch in den eigenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einzu­setzen. Michael Steiner, Vorstand für Forschung und Entwicklung: „Die Tests mit erneuer­­­baren Kraftstoffen laufen sehr erfolgreich. eFuels haben das Potenzial, künftig nahezu CO₂-neutral zu sein. Den ersten Kraftstoff aus Chile werden wir unter anderem in unseren Rennwagen des Porsche Mobil 1 Supercup einsetzen.“

Die Experten- und Soundkompetenz, die sich live aus Weissach meldete

Das „Porsche Sound Orchester“ dreht auf
Aktive und ehemalige Rennfahrer haben im September Motorensound via Livestream versendet. Zwei Stunden lang ertönten Höhepunkte der Porsche Motorsportgeschichte. Zu hören gab es gegensätzliche Kreationen wie den Motor des Porsche 718 Formel 2 aus dem Jahr 1960 und des 99X Electric von 2019. Hans-Joachim Stuck stieg in den 962 C und führte vor, wie dieser bei Vollgas klingt. Sowohl das Porsche Museum in Zuffenhausen als auch das Entwicklungszentrum Weissach waren Schauplätze dieses besonderen Soundspektakels. Die interaktive Live-Veranstaltung war kostenfrei und für jedermann ohne eine vorherige Anmeldung zugänglich. Über die Internetseite www.soundnacht.porsche.de wurde die Veranstaltung rund um den Globus in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch ausgestrahlt. Auch über die Porsche-Kanäle auf YouTube und LinkedIn konnte die Soundnacht live mitverfolgt werden. Hörproben gibt es auf YouTube und auf der Homepage www.porsche.de/Museum.

18 Nachwuchsspieler der Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ haben für ihr außerordentliches Engagement den Turbo Award erhalten.

Porsche Turbo Award für Nachwuchssportler
18 Nachwuchsspieler der Porsche Jugend­förderung „Turbo für Talente“ haben für ihr außerordentliches Engagement den Turbo Award erhalten. „Bei Porsche wissen wir, dass Teamgeist, Leidenschaft, Fairness und Respekt der Turbo für den Erfolg sind. Mit unserer Jugendförderung wollen wir diese Werte an talentierte und engagierte Nachwuchssportler weitergeben“, sagt Sebastian Rudolph, Leiter Öffentlichkeits­arbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik. Porsche kooperiert in der Jugendförderung mit sieben Sport­vereinen in Deutschland. ­Kinder und ­Jugendliche werden in Sportarten aus­­gebildet. Gleichzeitig werden Teamgeist, ­Fairness und Respekt vermittelt und die ­je­weilige Persönlichkeit weiterentwickelt. Entsprechend belohnt der Porsche Turbo Award den Einsatz in den ­Kategorien beste sportliche Entwicklungen, beste schulische Leistungen und außergewöhnliches soziales Engagement.

Rein elektirsche Konzeptstudie: Mission R

Mission R – eine spektakuläre Konzeptstudie
Anfang September hat Porsche auf der IAA Mobility 2021 in München einen spektakulären Einblick in die automobile Zukunft gewährt. Die Welt blickte auf die Konzeptstudie Mission R. Sie vereint modernste Technologien und nachhaltige Werkstoffe. Der Sportwagen zeigt, wie sich naturfaserverstärkte Kunststoffe im Rennsport bewähren können. Das betont flache, rein elektrisch angetriebene Wettbewerbsfahrzeug trägt neben einem progressiven Design die charakteristischen Porsche-Linien. Die beiden neu entwickelten Elektromotoren des Mission R leisten bis zu 800 kW (1.088 PS). Die Batteriekapazität von rund 80 kWh sowie eine innovative Rekuperation ermöglichen Sprintrennen ohne jegliche Leistungsverluste. „Porsche ist die Marke für Menschen, die sich ihre Träume erfüllen“, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. „Die Konzeptstudie ist unsere Vision vom rein elektrischen Kundenmotorsport. Der Mission R verkörpert alles, was Porsche stark macht: Performance, Design und Nachhaltigkeit.“ Das Fahrzeug beschleunigt in weniger als 2,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit: über 300 km/h. Auf der Rennstrecke erreicht der Elektrobolide die gleiche Rundenzeit-Performance wie der aktuelle Porsche 911 GT3 Cup. Dank fortschrittlicher 900-Volt-Technologie und Porsche Turbo Charging genügt dem Akku eine gut 15-minütige Rennpause, um von fünf auf 80 Prozent SoC (State of Charge/Ladezustand) aufzuladen.

The Art of Dreams
Remember your dreams“ des französischen Künstlers und Architekten Cyril Lancelin ist eine großformatige Installation (Länge/Breite/Höhe: 10/12, 4/7, 6 Meter), die sich aus luftgefüllten Elementen zusammensetzt. Im Rahmen von „The Art of Dreams“ gibt Porsche Kunstwerke in Auftrag, die sich mit dem Thema Träumen auseinandersetzen. Damit möchte das Unternehmen inspirieren und Optimismus vermitteln sowie einen Beitrag zu lebendigen Communitys leisten.

Die neuen Auszubildenden erhalten erste Einblicke

Das Ausbildungszentrum in Leipzig wächst
Pünktlich zum Start des neuen Ausbildungsjahres hat Porsche Leipzig weitere Räume bezogen. Auf 1.600 Quadratmetern sind neue Schulungs- und Sozialräume entstanden. Der Bau gliedert sich an das 2017 gebaute Ausbildungs- und Qualifizierungszentrum an. Als 2002 in Leipzig der erste Porsche Cayenne vom Band lief, gab es fünf Auszubildende am Standort – heute sind es mehr als 120.

Forschen und lernen – mithilfe von Porsche
Die Porsche AG hat mit der Technischen Universität Dresden (TUD) eine Forschungskooperation vereinbart. Der Rahmenvertrag wurde im September unterzeichnet. Die TUD und Porsche kooperieren bereits seit 15 Jahren. Der Sportwagenhersteller stiftete der Professur für Kraftfahrzeugtechnik ein Cockpit für einen neuen Fahrsimulator. Ein Porsche Taycan inklusive Schnellladesystem dient als reales Testfahrzeug für Versuche zur Forschung am Projekt „Digital Twin“.

„Supp_optimal“: Essenausgabe für Bedürftige
Mit 250.000 Euro hat die Porsche AG das Projekt „Supp_optimal“ der Bürgerstiftung Stuttgart unterstützt. Zum Hintergrund: In der Stadt wurden seit November 2020 bereits mehr als 12.000 Essen an Menschen in prekären Lebensverhältnissen ausgegeben. Der Bedarf indes war ungleich höher. Durch die Spende von Porsche konnten weitere temporäre Ausgabestationen entstehen. Die Spendensumme kam durch eine Aktion der Porsche Belegschaft zustande. Das vorübergehende Senken der Mehrwertsteuer war in der Porsche Gastronomie bewusst nicht durch Preissenkungen an die Gäste weitergegeben worden. Stattdessen entschieden Vorstand und Betriebsrat, diesen Betrag gezielt für die Essensausgabe an Bedürftige zu verwenden.

Ferry-Porsche-Stiftung hilft Schulen
Die Ferry-Porsche-Stiftung hat 56 Schulen aus Baden-Württemberg und Sachsen gefördert: 840.000 Euro wurden ausgezahlt, um Hard- und Software anzuschaffen. „Mit Initiativen wie der Ferry Porsche Challenge 2021 unterstützen wir Schulen, Lehrer und Schüler auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft. Es besteht weiterhin ein immenser Bedarf, gerade an Hard- und Software. Aus diesem Grund intensivieren wir unser Engagement und übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. Jede Schule hat 15.000 Euro erhalten. Gekauft werden unter anderem Tablets, Laptops und Smartboards. Die Stiftung unterstützt zudem Organisationen wie die Hacker School, NEO Academy und Hey Alter. Das Ziel: Schulen flächendeckend zu digitalisieren und Schüler mit Zukunftskompetenzen vertraut zu machen. Die Stiftung fördert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport.

Sprünge für die Ewigkeit

Sprünge für die Ewigkeit
Egon Zimmermanns legendärer Skisprung aus dem Jahr 1960 über einen Porsche hat eine würdige Neuauflage gefunden: Doppel-Olympiasieger Aksel Lund Svindal sprang zwischen haushohen Schneewänden über einen Taycan. Die Fotografie „The Porsche Jump“ steht für Athletik, Mut, Lebensfreude – und inszeniert den innovativsten Sportwagen seiner Zeit. „Der Sprung ist ein imposantes Symbol für die Entschlossenheit, mit der wir bei Porsche ­unsere Träume verfolgen“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes Finanzen und IT der Porsche AG. Das Foto zeige, wie Porsche ­Zukunftsfähigkeit interpretiert: Neues wagen und mutig vorangehen, um sich für die beste Lösung immer etwas mehr zu trauen als ­andere. In der September-Ausgabe des Porsche Christophorus-Magazins war das Jump-Motiv auf dem Titel abgebildet. Der US-amerikanische Designer Jeffrey Docherty gestaltete das Cover. Das 9:11 Magazin dokumentierte in seiner September-Ausgabe die Geschichte rund um den Sprung.

Legende Fritz Enzinger übergibt das Steuer
Nach zehn Jahren hat Fritz Enzinger als Leiter der Abteilung Porsche Motorsport aufgehört. „Wir können ihm gar nicht genug für seine enorm erfolgreiche Arbeit danken. Fritz Enzinger hat eine Ära mit unglaublichen Triumphen und vielen Titelgewinnen geprägt“, sagt ­Michael Steiner, Mitglied des Vorstandes für Forschung und Entwicklung. Der Österreicher Enzinger kam 2011 zu Porsche. Zunächst baute er das erfolgreiche LMP1-Programm mit dem 919 Hybrid auf. Zwischen 2014 und 2017 gelangen drei Gesamtsiege bei den 24 Stunden von Le Mans sowie der Gewinn von sechs Weltmeistertiteln. Diese Erfolge markieren die Ära Enzinger. Porsche stieg unter Enzinger außerdem in die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ein. „Ich blicke mit Stolz und Dankbarkeit auf das gemeinsam Erreichte zurück“, sagt Enzinger. Sein Nachfolger ist Thomas Laudenbach. Er hat zum 1. Oktober die Leitung von Porsche Motorsport übernommen. Der Diplom-Ingenieur ist bereits seit 1998 bei Porsche. Er leitete unter anderem die Entwicklung Antriebe Motorsport und war an diversen Rennsport- und Sportwagen­projekten beteiligt.

Impressionen des Virtual Run
Beim ersten Porsche Virtual Run sind 200.000 Euro zusammengekommen. Das Geld geht an die Make-A-Wish-Foundation.

Porsche Belegschaft erläuft 200.000 Euro
Beim ersten Porsche Virtual Run sind 200.000 Euro zusammengekommen. Das Geld geht an die international agierende Make-A-Wish-Foundation, die schwer kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Träume erfüllt. Wegen der coronabedingten Einschränkungen konnte der traditionelle 6-Stunden-Lauf in Zuffenhausen nicht ausgetragen werden. Der Porsche Virtual Run erweiterte das Feld. Läufer waren zum „Kilometerfressen“ auf echten Rennkursen eingeladen: nach Le Mans (13,626 Kilometer), an die Nürburgring-Nordschleife (20,83 Kilometer) oder gar an die Targa Florio (72 Kilometer). Weltweit nahmen zwischen Mitte September und Anfang Oktober 2.300 Porscheaner teil. 67.559 Kilometer wurden für einen guten Zweck erlaufen. Die Porsche AG hatte ursprünglich 50 Cent pro Kilometer ausgelobt. Weil aber so viele Mitarbeiter mitmachten und die Not kranker Kinder und Jugendlicher so groß ist, stockte das Unternehmen den Betrag auf drei Euro pro Kilometer auf. Vorstandsvorsitzender Oliver Blume: „Ob Taiwan, die Schweiz oder Australien – in mehr als 35 Ländern haben sich unsere Kollegen motivieren lassen. Viele sind die berühmte Extrameile gegangen. Echter Sportsgeist im Sinne gesellschaftlicher Verantwortung.“

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Verbrauchsangaben

718 Boxster

WLTP*
  • 9,7 – 8,9 l/100 km
  • 220 – 201 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

718 Boxster

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 9,7 – 8,9 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 220 – 201 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

718 Cayman GT4 RS

WLTP*
  • 13,0 l/100 km
  • 295 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

718 Cayman GT4 RS

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,0 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 295 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 Carrera

WLTP*
  • 10,7 – 10,1 l/100 km
  • 244 – 230 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 Carrera

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,7 – 10,1 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 244 – 230 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

Taycan GTS (2023)

WLTP*
  • 23,3 – 20,4 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan GTS (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,3 – 20,4 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan GTS Sport Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,1 – 21,1 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan GTS Sport Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,1 – 21,1 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A